schreibpodium.de

Wind,nimm mich mit
will nichts wiegen.
Träger von Wäldern und Wiesen.
Möchte mit dir Wolken bewegen,
erzähl mir dein Lied,nimm meines mit.
Wie viele kannst du tragen,
die keiner hören will.
Nur wenn du laut bist,
wollen dich zähmen mit Namen.
Komm tanz mit mir,
ehren wir ihn,der uns gemacht!

Möchte Ehrfurcht leben,alles spricht dafür. Nur ein Augenblick bringt tausend Gründe. Schau das Abendrot, in sich ein Schleier und durch den selben noch bedeckt. Schau dein eigen atmen, oft verzerrt und doch des Lebens engster Bruder. Auch der Mond, wenn er der Nacht den Schrecken raubt und seine Ba...

Du Narr, ich flehe das nicht mein Name dies beendet. Tief in deiner Seele kennst du den Eiferer, Hochmut und Stolz verbrüdern sich, tanzen unermüdlich zu deinem Fest. Erfolg und der Duft des Goldes mehren sich. Ein neuer Freund wirbt begierig um dich, macht seinem Namen alle Ehre. Dein Leben gleicht...

Entführung Du entfliehst mit staunen der Wirklichkeit. Eine Flut von Bildern, läßt dich fremde Galaxien durchwandern. Künstler ihres Fachs, entzaubern dein scheinbar sinnloses Grau. Indem sie dich entführen, zu den zwei Monden,und fantastischen Wesen. Zurück im finsteren Tal erzählen sie von ihren R...

Vergänglichkeit Bist auch du jemand,der die Vergänglichkeit leugnet? Gehörst du zu jenen,die ihren Lieben Blumen schenken, und die Vergänglichkeit nicht seh'n? Es ist der Schweif des Todes, der die Wälder überzieht. Anstatt es Fluch zu nennen und an der Angst zu kosten, kaufst du des Schmiedes Gold....

Ich denke und kämpfe, erzwinge das fühlen, damit ich der Oberfläche entkomm. Weine den Menschen in's Gesicht, will sie in weite Tiefen stürzen! Tief,wie tief kannst du geh'n? Du behauptest hier zu wohnen, täusch dich nicht, die Oberfläche mächtig dich begleitet. Enttäuschungen schlagen dir entgegen,...

"Geheimnis" Ein Schmetterling,so selten er noch fliegt, als Kind schon wollte ich mit ihm tanzen. Still ist's um ihn geworden, oft fühle ich wie er. Wenn ich heute einen fliegen seh, meine Augen glänzen wie in Kindeszeiten. An Schönheit hat er nichts verloren, nur sein Raum ist ihm genomme...

Ein Vogel am Straßenrand Ich wundere mich nicht, das du Nahrung suchst dort wo sie ist. Wundere mich nur, das du nicht weggeflogen, als ich dir nahe kam. Ganz ruhig sammelst du, es scheint als wärst du sicher, daß ich nicht verlasse meine Spur. Bin froh,daß ich dir begegnet, zu seh'n welch groß Vert...

"Abscheuliche Gedanken" Hunger kenn ich nicht, hab nie getötet im Krieg. Mein Leben ist nur ein farbiges Bild. Mäste mich und suche keine Worte. Ich will,steht hoch auf meiner Fahne. Eure Worte sind nicht die meinen, und wenn du stirbst,werde ich satt sein. Ich bin grausam? Doch Worte bede...