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Das Nichts brütet vor sich hin: "Ich möchte so gern sein wollen, wenn ich sein könnte und wollen könnte, aber ich kann nicht, weil ich nicht bin, weil ich nichts bin, weil ich das Nichts bin. Wenn ich aber genau das bin, bin ich doch und brauch nicht mehr sein zu wollen. Na also, jetzt bin weni...

Hälst du einen Mitmenschen für einen Unmenschen,
zeige, daß du Mitmensch bist und werde nicht zum Gegenmenschen und selbst nicht zum Unmenschen,
damit Unmensch nicht Gegenmensch, sondern Mitmensch bleibt.

Wie beteilige ich mich an Gesprächen bei gesellschaftlichen Anlässen. Mit folgenden Äußerungen während einer Unterhaltung kann nichts falsch gemacht werden: (Beachte: Der Tonfall sollte der jeweiligen Situation angepasst werden.) "Ach so.." gelangweilt enttäuscht "Ach so!!" freud...

Die Sonne ertrinkt in schwarzen Wolken
Graue Regenwand senkt sich ins Gemüt
Doch Dunkelheit schwindet in feuchtem Dunst
Und Helligkeit lässt die Augen schließen
Die Nase die reine Luft genießen

Die Tatsachen sind stärker als das Wunschdenken. Das Wunschdenken beeinflusst die Tatsachen. Wird das Wunschdenken zu Tatsachen, sind Tatsachen das Wunschdenken und das Wunschdenken Tatsachen. Die Tatsachen bleiben aber Tatsachen Wo bleibt dann das Wunschdenken? Das kommt von allein zurück - welch e...

Das Buch in der Hand
Raubt noch den Verstand
Dem Druck muss man entsagen
Schon entstehen tausend Fragen
Ein Vorwort gibt es nicht
Keine Erklärung hier in Sicht
Vom Inhalt ganz zu schweigen
So schließt sich dieser Reigen

Urteil - Hölle
Freispruch - Himmel
Da muss es doch noch etwas dazwischen geben

Zur Sucht kann alles werden
Also keinerlei Beschwerden
Hälst du jemanden für süchtig
Sieh in den Spiegel, aber tüchtig

Brunnenabdeckung? Bisher ist kein Kind hineingefallen! Pandemie? Ich bin doch gesund! Lebensbedrohliches? Alles deren innere Angelegenheiten! Klimawandel? Gab es schon immer mal! Aussterben? Ist eben Evolution! Konsequenzen? Ziemlich bedenklich! Auswege? - Ach so! Und? Einige Brunnen werden schon zu...

Berührend und ziemlich visualisierend gestaltet. Fast meinte ich, in einen Spiegel zu schauen, doch soweit ist es, hoffentlich, noch lange nicht. War es etwa ein Blick in eine, vielleicht auch unverhoffte Zukunft? Wie gut,daß man als Mensch Meister im Verdrängen ist. Mitleid und Empathie sollten all...