Mein 8. Enkelkind

Gedichte aus dem täglichen Leben
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Stiekel
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Mein 8. Enkelkind

Beitrag von Stiekel »

Betende Hände

Unser David,kleiner Mann,
kamst ganz schwach im Leben an.
Durftest nicht bei deiner Mama sein,
man schob dich ins Frühchenzimmer hinein.

Fast keiner bekam dich zu Gesicht,
dich immer besuchen, das ging ja nicht.
Nur dein Papa durfte dich seh´n,
und öfter einmal zu dir geh´n.

Auch deine Mama war müde und schlapp,
quälte sich mit starken Schmerzen ab.
Und Heimweh hatte sie so sehr,
vor Kummer konnte sie nicht mehr.

Jetzt liegst du gesund im Elternhaus
und ruhst dich erst mal tüchtig aus.
Deine Mama kann wieder glücklich sein,
auch sie ist endlich wieder daheim.

Liebe Menschen haben an euch gedacht
und alles vor den Vater im Himmel gebracht.
Durch ihn kam die wunderbare Wende,
durch "Betende Hände"

Sabine Brauer Januar 2005
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Nur wer sich selber liebt ist fähig,
auch andere zu lieben.
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