Nekromantie

[Kleehonigtröpfchen]

Nekromantie

In dem nebligen Schattenland wo all unsere Ahnen zur ruhe begraben
Beschwört ein alter Hexenmeister die toten in der moosbedeckten erde
Mit einer Zeremonie, sie verlangt blut und eine heilige gebärde.
So sollen sie reichlich fließen in einen Kelch aus Silber, diese Opfergaben.

Der Opferdolch ist an den Busen gesetzt, ritzt in die Brust
Und mit dies blut erhört er Nachrichten über die Planchette
Träufelt ein wenig über das Amulett welches an der kette
Die um sein hals hängt und den weg aller Götter verbußt

Nun wegt die stille des Schweigens alle rufe der gegangenen Seelen
Lässt sie in der Totensprache reden, ein kostbar schatz, wie Juwelen
Welcher nur von jenen eingeweihten wahrlich kann gelesen.

Die toten, sie jaulen in kryptischer Sprache über das was seien wird
Und erwähnen jenes Material oder bewegend was gänzlich dazu führt
All die verstorbenen Seelen sind wie ein I Ging das mal Mensch gewesen