Nebel
Wenn am Morgen früh der Tag erwacht
Und die ersten wärmenden Sonnenstrahlen
Sich über die Landschaft verteilen sacht
Beginnen leise sie zu spinnen und zu weben
Die feinen Nebelchen zart und dünn
Wenn sie durch Flur und Haine schweben
Ein auf und ab ein schwanken und ranken
Durch die menschlicher Sinneswelt
Zart versponnen mit all unseren Gedanken
Mal heftig düster dann wieder lieblich fein
Schlängelnder Nebelchen gleich
Singen und schweben sie durch unser Sein
© Hans-Peter Zürcher