Der Mensch,
ein Getriebener im Meer der Gefühle,
gefangen zwischen Ebbe und Flut,
Mangel und Überfluss,
nie ankommend,
den Einflüssen ausgeliefert,
hoffend das Land zu erreichen
welches Ruhe verspricht
und doch keinen Fuß drauf setzend –
das Sichere bleibt ihm im Leben verwehrt.
von Susanne Waldbrunner
Melancholie
-
- Eifriger Schreiber
- Beiträge: 47
- Registriert: Mittwoch 3. März 2010, 17:29
- Wohnort: Laberweinting in Niederbayern
- Kontaktdaten:
Re: Melancholie
Hallo Susanne,
als Liebhaber des Meeres habe ich mich gerne von deinen Gezeiten wiegen lassen.
Was ist schon sicher, fester Boden unter den Füßen oder liegt die Wahrheit doch in der Tiefe des Ozeans, vielleicht auch zwischen den Sternen? Es ist nicht die Gewissheit, die uns weitertreibt, sondern die Ungewissheit die wir zu ergründen suchen.
LG
Perry
als Liebhaber des Meeres habe ich mich gerne von deinen Gezeiten wiegen lassen.
Was ist schon sicher, fester Boden unter den Füßen oder liegt die Wahrheit doch in der Tiefe des Ozeans, vielleicht auch zwischen den Sternen? Es ist nicht die Gewissheit, die uns weitertreibt, sondern die Ungewissheit die wir zu ergründen suchen.
LG
Perry
Re: Melancholie
Hallo Perry,
danke für Deinen Kommentar. Das was Du schreibst trifft auf viele Menschen zu und es freut mich, wenn Du Dich wiegen hast lassen können. Schön ist es, wenn man bereits zu Lebzeiten Gewissheit erlangen darf und alles aus einem neuen Blickwinkel erkennt ohne Illusion. Heute weiß ich: DER WEG IST DAS ZIEL und die Erfahrungen sind es, die uns innerlich reich machen. Denn DAS LETZTE HEMD HAT KEINE TASCHEN und so ist alles Materielle sowieso vergänglich und bleibt zurück, unsere Erinnerungen und Erfahrungen aber nehmen wir mit. Dann ist es natürlich gut, wenn man viele schöne, glänzende Erinnerungen hat, obwohl man an schweren Erfahrungen das meiste Wachstum erfährt.
Danke nochmal und einen schönen Tag noch !
Susanne
danke für Deinen Kommentar. Das was Du schreibst trifft auf viele Menschen zu und es freut mich, wenn Du Dich wiegen hast lassen können. Schön ist es, wenn man bereits zu Lebzeiten Gewissheit erlangen darf und alles aus einem neuen Blickwinkel erkennt ohne Illusion. Heute weiß ich: DER WEG IST DAS ZIEL und die Erfahrungen sind es, die uns innerlich reich machen. Denn DAS LETZTE HEMD HAT KEINE TASCHEN und so ist alles Materielle sowieso vergänglich und bleibt zurück, unsere Erinnerungen und Erfahrungen aber nehmen wir mit. Dann ist es natürlich gut, wenn man viele schöne, glänzende Erinnerungen hat, obwohl man an schweren Erfahrungen das meiste Wachstum erfährt.
Danke nochmal und einen schönen Tag noch !
Susanne
Re: Melancholie
..und so bleibt das Leben immer wieder eine Herausforderung
- es gibt keine Sicherheiten - Dein Text gefällt mir liebe Susanne
- es gibt keine Sicherheiten - Dein Text gefällt mir liebe Susanne
- Silvia
- Neugierig
- Beiträge: 12
- Registriert: Montag 3. Januar 2011, 19:57
- Wohnort: Sangerhausen OT Wippra
Re: Melancholie
So ist der Mensch immer auf einem Weg,
dessen Ziel ein sicherer Ort mit Geborgenheit ist
und doch treibt es ihn immer weiter,
immer weiter auf der Suche auch nach dem Ungewissen,
nach dem Unbekannten, eine Verlockung,
die er ergründen möchte.
Fein geschrieben.
dessen Ziel ein sicherer Ort mit Geborgenheit ist
und doch treibt es ihn immer weiter,
immer weiter auf der Suche auch nach dem Ungewissen,
nach dem Unbekannten, eine Verlockung,
die er ergründen möchte.
Fein geschrieben.