appaloosa

Gedichte ohne ein festes Thema
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Kleehonigtröpfchen
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Registriert: Donnerstag 11. März 2010, 18:55

appaloosa

Beitrag von Kleehonigtröpfchen »

Appaloosa

Unter den Sternen, zwischen sonnen
Galaxien drehen sich um einen Mittelpunkt
Den niemand sieht (es vielleicht nicht gibt)
Wo sich Strähnen & locken von Raum & zeit treffen
Die stürme mit einem Siegel zu verbinden
Wenn sich Wasser am Grund des Sees bewegt
Schlamm mit altem Laub aufwirbelt
Hände zu platzieren, wo wir es nicht verstehen
Das schlafende Pferd, im Galopp die wüste durchquert
Drehen wir uns um irrlichter der Städte
Wie schlaflose motten im Gefecht
Haben wir vergessen den Himmel zu vermessen
Den Geschmack vom sonnenlicht tu testen
Versuchen wir zu lachen, wenn wir da sind
Schwimmhäute der Gedanken eines Eibenkranichs
Den Mond zu küssen, mit wirklicher schablonenliebe
Und die Muscheln in unseren Händen fallen zu lassen
Auf das Sie
Wieder Meere atmen, wenn die flut heranschleicht
Alle Strände einzufangen, in des Schoßes kühne Brust
Grenzen eines königreiches die sich bewegen
Die Tageszeiten im ganzen land bleiben gleich
Um Postkutschen Orientierung einzuverleiben
Wenn der Octopus rückwärts Spiegelbildern einer sonne
Libellenlieder auf rot glänzenden Ahornblättern schreib
Den sternenlosen Himmel über uns betrachtend
Und ein Gedicht in Kirchen aufsagend
Sich heimatlich fühlen, wo man steht
Fremde ehrlich zu begrüßen
Und einen Moment mit träumen verbracht
Alle Sterne einmal umarmen
Wenn alle Himmel in jener Nacht betreten
Und dem Anfang und dem ende begegnen
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