Danke für Deine Hilfe!

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gerhard
Eifriger Schreiber
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Registriert: Mittwoch 15. Januar 2020, 10:48
Wohnort: Linz im schönen Oberösterreich

Danke für Deine Hilfe!

Beitrag von gerhard »

Eines Tages steht die hübsche 37jährige Karin in "ihrer" Bücherei und kümmert sich aufmerksam um die Leute, die in die Bücherei kommen.
Karin ist grad mal 1.60, zierlich und apart, hat lange, wellige brünette Haare, ein breitflächiges Gesicht, große braune Augen unter geschwungenen
Brauen, die manchmal durch eine elegante Brille blicken, einen großen Mund mit ausgeprägten Lippen und einen hübschen kleinen Busen,
der durch ihre schicke Kleidung - eine weisse Bluse mit relativ(aber nicht zu)großem Ausschnitt und darüber ein offenstehendes Sakko(außerdem
trägt sie eine Hose und Halbschuhe) - betont wird.

Sie macht sich grad ernsthafte Sorgen um eine Kollegin in einer anderen Büchereizweigstelle: Die ist mit blaugeschlagenen Augen in die
Arbeit gekommen, muss nun zu Zahnbehandlungen und anderen Terminen - und ist vor allem seelisch sehr aufgewühlt:

Und wie viele Opfer von Gewalt(die Kollegin ist von ihrem "Partner" geschlagen(!)worden!) ist sie nun SO verletzt, dass sie mehr oder
weniger alles als Verletzung, Mißachtung, Beleidigung wahrnimmt:
Die Zweigstellenleiterin macht sie auf etwas aufmerksam:"Warum bist Du so gemein zu mir!" Eine Kollegin weist sie auf etwas hin:
"Die blöde Kuh hat mich soooo beleidigt und soooo gemeine Sachen zu mir gesagt!"

Es ist, so denkt sich Karin, die selbstbewusst, freundlich und hilfsbereit ist, furchtbar schwer, jemandem zu helfen, der die Gewalt,
die er(eigentlich sie = die Kollegin) erlebt hat, an Menschen "auslässt", die an der Gewalt keine Schuld tragen!

Naja, an diesem Tag kommt eine junge Frau in die Bücherei, die Mitte Zwanzig sein dürfte: Eigentlich ist sie sehr hübsch, aber sie
wirkt sehr gedrückt: die langen, glatten, hellbraunen Haare wirken ungepflegt und strähnig, das weiche, schmale Gesicht ist
sehr blass, die großen hellblauen Augen, die durch große runde Brillengläser blicken, "sausen" unruhig und nervös hin und her,
die zarten, weichen, vollen Lippen hat sie fest zusammengepresst.

Die junge Frau trägt einen weiten "Schlabberpullover", eine Jacke, Jeans und Stiefeletten.
Sehr langsam nähert sie sich der Theke in der Bücherei, und als sie nach einem bestimmten Buch fragt, ist ihre Stimme so leise
und gepresst, dass sie fast nicht zu verstehen ist. Und als Karin in die hellblauen Augen blickt - hat die junge Frau darin auf einmal
einen wie entsetzten Ausdruck - und starrt (zugleich beisst sie sich auf die zarten Lippen)dann auf den Fußboden!

Sie hält sich in der Bücherei gerade mal so lang "wie unbedingt nötig" auf: kaum hat ihr Karin das betreffende Buch gesucht und
eingetragen- huscht die junge Frau schon aus der Bücherei hinaus!

Als Karin etwa zwei Wochen danach nach Hause geht, schlendert sie durch einen kleinen Park - und sieht die junge Frau auf
einer Parkbank: sie wirkt wie "verloren" - und starrt auf den Kiesweg.

Karin fährt sich mit der Zunge über die Lippen - und sagt dann ruhig, aber bestimmt: "Bitte sag mir, ob und wie ich dir helfen kann!"

Die junge Frau - beginnt zu weinen.
Karin ist freundlich -und geduldig. Sie gibt der jungen Frau ein Papiertaschentuch.

Die putzt sich die Nase - und sagt dann langsam und fast tonlos: "Äh, ich bin schüchtern. Das war ich auch schon, als ich 18 war.
Da traf ich eine Frau, Mitte 30, die groß und sehr schön war/naja, ist. Selbstbewusst, energisch, "stark".

Und sie gab mir das Gefühl: Jemand interessiert sich ernsthaft für mich. Ich bekam das Gefühl: Das könnte "die Richtige" sein
-eine, die mich liebt!

Ich "blühte auf" - bis zu dem Tag, als sie sehr spät sehr angetrunken kam - und - es war schon nach 23 Uhr! - noch - mit mir
schlafen wollte! Ich war müde - sie zwang mich dazu!
Am nächsten Morgen tat sie so, als würde sie sich an "nichts" mehr erinnern!

Immer wieder und wieder gab es "das"!"

Karin nimmt sehr,sehr behutsam das zarte Gesicht zwischen ihre schmalen,sensiblen Hände und blickt ruhig in die hellblauen
Augen. Und dann sagt sie sehr leise: "Diese Frau hat dich vergewaltigt!"

Erneut weint die hübsche junge Frau - sie heißt Sonja -,und erneut ist Karin sehr geduldig.
Und dann sagt sie:"Bitte, erlaube mir, dir zu helfen!"

Ab diesem Tag gehen die zwei Frauen immer wieder spazieren. Und Karin rührt Sonja nicht an.
Nach über einem Monat teilt Sonja Karin mehr mit: Dass sie den Mut fand, der Frau zu sagen, sie wolle sich von ihr trennen.
Und dass danach die Frau immer wieder und wieder vor dem Haus, in dem Sonja lebt, auftauchte.
Und ihr auch oft "irgendwelche" Nachrichten auf Zetteln in den Briefschlitz warf.Bis die Stalkerin in eine andere Stadt zog!
Seitdem hat Sonja - gottseidank! - von ihr nichts mehr gehört -und nichts mehr bekommen!

Sonja traute sich fast nicht mehr aus dem Haus, grad hie und da, um einkaufen zu gehen.
Und seitdem erschrickt sie jedes Mal, wenn sie eine Klingel hört - oder auch, wenn ihr Handy läutet.

Sehr oft blickt sie nun sehnsüchtig auf Karin! Worauf dann ihre Augen sofort "woandershin sausen"!

Wieder vergeht mehr als ein Monat - wieder gehen die beiden spazieren - und auf einmal fasst eine Hand sehr zaghaft die Rechte von Karin!

Zwei Wochen darauf huschen die Augen von Sonja unruhig hin und her - bis sie sich dann sichtlich zwingt, in die großen braunen
Augen der hübschen Karin zu blicken. Und dann "landet"ein gespitztes Lippenpaar sehr schnell auf der linken Wange von Karin!

Als nach weiteren zwei Wochen Karin in die Augen von Sonja blickt, erwidert diese den Blick. Beide blicken sich gegenseitig
sehr lange in die Augen. Sehr zart legt Karin ihre Hände auf die Wangen von Sonja - um diese dann auch sehr zart - auf den Mund zu küssen!

Die Zeit geht dahin: bis Sonja mal selbst mit sehr leiser Stimme und sehr schüchtern vorschlägt: "Könnten wir,äh, ins Hallenbad gehn?"
Das tun die beiden!

Karin kommt in einem schicken geblümten Bikini - Sonja in einem grünen einteiligen Badeanzug.
Karin findet, dass Sonja darin sehr hübsch aussieht.
Und heute lächelt sie "sogar" - und gibt Karin einen Kuss - auf den Mund.

Karin sagt sanft: "Ich finde dich sehr hübsch! Und du hast eine tolle Figur!"
"Dankeschön!"sagt Sonja zaghaft - und fährt sich mit der Zunge über die zarten,weichen Lippen.

Und eines Abends gehen die beiden Chinesisch essen, zu Herrn und Frau Wu.
Karin fragt Sonja sehr leise:"Gehen wir zu mir?" Sonja nickt.

Karin liegt in ihrem Pyjama da - und es dauert lange, bis Sonja aus der Dusche kommt, auch nun in einem Pyjama.
Sonja lächelt, gibt Karin einen Kuss auf den Mund - und öffnet dann langsam das Oberteil des Pyjamas - und nimmt
die rechte Hand von Karin - und führt sie mit einer zarten Bewegung - auf ihren Busen.


Ach ja, der "einen" Arbeitskollegin konnte inzwischen dank einer gut geschulten Dame, die in der Stadt arbeitet,
doch gut geholfen werden!

Und in der Wohnung von Karin finden sich nun ihre Lippen und die zarten von Sonja,die dann lächelnd und sanft sagt:
"Dankeschön für deine Hilfe, Karin! Ich liebe dich!"
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