Buch! bitte Lesen und Kritisieren !

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MartinWeber
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Registriert: Sonntag 22. November 2015, 15:15

Buch! bitte Lesen und Kritisieren !

Beitrag von MartinWeber »

Hallo meine Name ist Martin.
Ich bin Neu hier.
ich schreibe seit einiger zeit an meinem Eigenen Buch.
Es ist zwar mit Ideen von J. R. R. Tolkien Werken, aber denn noch solle es ein Hobby Projekt sein und keine Nachahme.

Hier der Text: Und bitte sachlich und Informative Antworten.

Die Reise der Drachen

1 Edarus
Der kleine Junge Edarus war am Meer und schwamm in den Wellen. Es war eine schöne idyllische Stelle zum baden. Der Strand war unglaublich weiß. Die auf der rechten und linken Seite liegenden Klippen waren hunderte von Metern hoch, das Wasser war so klar, wie man es sonst nirgendwo in Unkahrt sah. Er schwamm in Mitten einer unwahrscheinlich kleinen Bucht. Dort lagen kleine Schalentiere und Muscheln sowie spitze Steine am Strand, die von der Strömung des Wassers an Land gespült wurden. Manchmal, wenn Edarus Glück hatte, konnte er mit ansehen, wie die Wassermengen bis zum Wald hinauf gingen. Das war eine riesengroße Strecke, dachte er immer. Doch in Wirklichkeit waren es nur wenige Meter bis der Sandstrand am Rande des dichten Waldes war.
Edarus selber lebte nur knapp hinter dem Wald. Das war gut, denn er hatte es nie weit zum Strand. Da wollte er immer hin zum schwimmen, Sandburgen bauen oder Schatztruhen ausgraben, sofern er durfte. Denn es war eine sehr schwere Zeit, für ihn und seine Mutter. Sein Vater war vor drei Jahren von den Wachen der Stadt Adurin verschleppt worden. Er und seine Mutter mussten, schauen wie sie die Tiere halten konnten. Edarus Mutter war eine angesehene Frau im Dorf, denn sie war die Einzige, die Schafswolle verkaufte. Natürlich musste er ihr umso mehr helfen, das zu bewältigen als vor drei Jahren. Doch da Edarus nur Zehn war tat er sich damit sehr schwer. Seine Aufgaben waren es, die Schafe von einer Weide zur anderen zu treiben, solange biss die Mutter wieder schehren wollte.
Doch die Arbeit war heute Edarus unwichtig, denn es war Sonntag, der Tag der Ruhe. Er hatte nur eins im Sinne: Spaß und noch mehr Spaß. Er fühlte sich an diesem Tag besonders gut, denn die Sonne strahlte sehr prall runter. Er hatte ein wunderbares Frühstück, dieses bestand aus einem Apfel mit Haferflocken und einem halben Liter Milch. So tollte und schwamm er in Näher der Küste herum. Ihm machte es eine Menge Spaß, denn er lachte dabei und amüsierte sich köstlich. Denn noch hatte er keine Freunde im Dorf mit denen er Spielen konnte. Plötzlich war in weiter Ferne ein Schiff zu sehen, das sich dem Strand näherte. Doch es war kein gewöhnliches Schiff, nein so etwas hatte er noch nie gesehen. Das Schiff kam immer näher und immer mehr in Sichtweite.
Edarus schwamm zurück zum Strand, noch immer die Augen faszinierend auf das Schiff gerichtet. Nun stand er da mit seinen Schmächtigen Armen und Beinen. Seine Rippen stachen heraus aus seinem Brustkorb; das fiel jetzt noch mehr auf, denn sein Herz klopfte wie wild, und schwer atmete er auch. Sein Gesicht war glänzend vom Nass des Wassers. So wie seine dunkelbraunen Haare, die tropfend nass waren. In seinen kastanienbraunen Augen spiegelte sich das Wasser. Er hatte auch eine kleine gerade Nase, die ihn nie beim herum schnüffeln Störte. Er konnte oft in der Stadt herum schnüffeln, so erfuhr er immer sehr viel über andere Völker. Erst letzte Woche hatte er erfahren, dass sich Gobblins vom Norden in Unkahrt einschlichen. Er lauschte gerne in der Stadt herum, doch leider bekam er davon immer dreckige Füße. Er starrte noch weiter auf das Schiff, bis er aufstand und den Abhang bis zum Waldrand hoch rannte. Das Wasser an seiner Haut wurde plötzlich kalt und schwer. Seine kleinen schrumpeligen fast schon Kirschkern-kleine Hoden waren plötzlich wie Eiszapfen, die sich in einem aus Leder zusammengebundenen Latz für das Gemächt versteckten. „Was ist das für ein Schiff? Das ist keines aus der Seestadt Ungar, westlich von Adurin“ dachte er.
Er schaute es von Vorne genauer an. Es hatte eine aus weisem Eichenholtz geschnitzte Galionsfigur, die wie ein Engel aussah. Edarus konzentrierte sich so auf diese Galionsfigur, dass er gar nicht mitbekommen hat wie das Schiff anlegte. Denn die Figur hatte Blau bemalte Augen und lange spitze Ohren. Auch eine weich bemalte Lippe so wie kleine niedliche Rusch-Bäckchen. Er guckte weiter nach oben und betrachtete dabei den Mast, dieser war sehr stark und groß. Es hing ein gigantisches Segel daran. Das segel allerdings war nur weis ohne Bemalung. An der spitze des Mastes befand sich ein Korb, dieser war so darauf gebaut, dass man in ihm laufen konnte. In der Mitte des Korbes ging ein spitz verlaufender Stab nach oben. Eine Flagge aus weiß-blauem Stoff und ein grünes Eichenblatt in der Mitte, war dort angebracht. Als Edarus weiter nach hinten blickte verschwamm das Schiff, weil die Sonnenstrahlen auf dem Wasser ihn blendeten. Bevor Edarus merkte was geschehen war, stand vor ihm ein großer Mann mit langen weisen Haaren.
Das Gesicht des Mannes war bleich, dennoch mit einem freundlichen Weiß gefüllt. Er hatte auch rötlich glänzende Lippen und spitze Ohren. Er trug ein weißes langes Gewand aus edler Seide. An seiner Hüfte links liegend hing ein Schwert, es war sehr lang und glänzend wie als würde es aus edlem Silber bestehen. An den Seiten waren lange Schlangenmuster in das Schwert eingearbeitet. Der edle Mann hatte eine braune Hose an, diese sah aus als wäre sie leicht, luftig und feingemasert, dazu hatte er braune Schuhe aus Hirsch Leder an. Edarus war in diesem Moment so erschrocken, dass Ihm sein Hertz in die Hose kullerte. Kaum hatte Edarus sich leicht vom plötzlichem schrecken erholt, Saute er sich ängstlich den Mann genauer an. Als er so um sich sah knapperte er an seinen Fingernägeln und zitterte mit den Knien. Er konnte sich aber auch an den Sachen die der Mann trug gar nicht satt sehen. Der edle Mann in Weiß sprach mit freundlich Hellerstimme: „ve ea lìn esse nya hên?“. Edarus stand nur da und traute seinen Ohren nicht was er da hörte. Er starrte mit einem verzweifelt fragenden Gesicht den Mann an. Seine Augen waren weit geöffnet und sein Mund ebenso, zugleich fingen seine Knie noch ärger an zu zittern. „was zum Spinnenschwanz hat er da gesagt, was ist das für eine wunderschöne Sprache. Diese Sprache gleicht denen der Götter. Das kann aber nicht sein, Götter kommen nicht in unsere Lande! Oder doch? Und Götter kommen auch nicht mit einem Segelschiff, das den Anschein hat als würde es ein Handels Schiff sein“ dachte er sich. Doch kaum hatte Edarus ausgedacht, so Sprach der Mann noch einmal: „Wie ist dein Name mein Kind?“. Edarus zuckte zusammen und sackte auf den Boden. Er Starrte den Mann nur weiter an. Er stotterte was vor sich hin. Es war so leise, dass man nur dieses entnehmen konnte: „Was zum alten Frosch sagtest du zu mir?“. Daraufhin gab der edle Mann: „Es tut mir leid ich wusste nicht dass ihr hier kein Elbisch spricht. Ich muss mich Entschuldigen. Ich wollte dir keine Angst bereiten.“
Lena
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Re: Buch! bitte Lesen und Kritisieren !

Beitrag von Lena »

Hallo Martin,
willkommen hier!

Du "überfällst" uns gleich mit so einem langen Text und bittest um Kritik, schreibst auch "Buch" darüber.
Ist das der Anfang deines Buches?

Ist es für Kinder gedacht oder für Erwachsene? Das muss ich wissen, bevor ich überhaupt ein Urteil abgeben kann. Mir ist so einiges aufgefallen, aber das würde sich anders darstellen, wenn ich die Zielgruppe wüsste.

Insgesamt ist die Idee, einen kleinen Jungen, der, wo auch immer, am Strand spielt, einem Fremden begegnen zu lassen, der Anfang eines Spannungsbogens.

Elbisch klingt so nach Tolkien. Ich bitte dich, selber etwas zu erfinden, nicht nachzuahmen. Außer, du schreibst im Kielwasser des Herrn der Ringe. Dann solltest du es aber erwähnen.

Was deinen Sprachstil angeht, siehe oben, ich muss die Zielgruppe kennen, um urteilen zu können. Im Moment stellt es sich mir so dar:
Viele aneinandergereihte kurze Hauptsätze. Das ist eher Sprachstil für kleine Kinder. Das Thema aber eher nicht.

Bitte melde dich und äußere dich dazu.

LG Lena
Das höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst.
Seneca
MartinWeber
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Re: Buch! bitte Lesen und Kritisieren !

Beitrag von MartinWeber »

Wie gesagt es ist ein Hobby Project. Inspiriert wurde ich von Herr der Ringe, es soll denn noch keine nachmache sein sondern eine frei erfundene Geschichte in Tolkiens Universum sein.

Es ist ein Hobby und demnach liegt noch keine Zielgruppe fest. Im Moment bin ich meine Eigene Zielgruppe.
Es gibt viele Schriftsteller und jeder schreibt anders ( Große Sätze oder kleine )

Mir ist nur wichtig, dass jemand Es liest. Und darauf hin Sagt was Ihm gefällt oder nicht. Oder auch erwähnt dass er Recht-schreib Fehler entdeckt hat, unter anderem andere Fehler.

Mir geht es nicht ob ich das Schreiben darf oder nicht, auch nicht um die Zielgruppe. Es geht mir alleine darum ob es auch anderen gefällt oder was sich andere dabei denken.
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