Diverses

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genok
Eifriger Schreiber
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Diverses

Beitrag von genok »

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Man sollte in der Natur mehr lesen als darin zu schreiben, und wenn,
sollte man mehr Frage- als Ausrufezeichen setzen - und nichts zu früh abhaken.
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Auch in der untersten Schublade kann man interessantes finden.
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Alles was empfunden und gedacht wird, ist nicht neu,
aber immer ein wenig anders, und damit wieder neu.
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Der Künstler, der auf dieser Welt ein Werk erschafft,
gleicht einem Klavierspieler, der diese Komposition nur interpretiert.
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Betrachtet und analysiert man den Kosmos, fällt man vor Staunen fast um und kann es kaum glauben,
und man frage sich: Was wäre, wenn es nicht so wäre, und könnte es wirklich anders sein ?
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Der eine glaubt, der andere vermutet.
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Langeweile ist gebremste Phantasie.
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Universum – organisierte Energie - in der Quantität nichts, Qualität alles und ohne Wahrnehmung alles nichts ist.
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Fabulieren, schwadronieren, phantasieren sind Lockerungen für den Kopf.
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Gewohnheit lässt die wahren Werte oft vergessen.
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Wen das Ganze verschreckt, sollte sich alle Details zu eigen machen,
um dann das Ganze lächelnd betrachten zu können.
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Am Werkstück Leben haben sich Schmiedehammer und Pinzette,
richtig eingesetzt, bewährt, nicht aber in fortdauernder Arbeitsgemeinschaft.
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Ich weiß nichts – also rechne ich mit allem.
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Ist der Verlust des Paradieses die Erkenntnis oder der Verlust der Erkenntnis des Paradieses ?
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' Na ja - alles nur Illusion ' - außer wenn's wehtut.
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Eine biedere Erscheinung kann Unkonventionelles verbergen,
eine unkonventionelles Äußeres eine biedere Seele.
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Alle menschlichen Regungen haben einen Ursprung und ein Ziel - die Wahrung des Gefühls sicheren Seins.
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Entweder man will sich nicht vorstellen wollen, was unvorstellbar ist,
oder man will doch wollen, versucht es, und das Unvorstellbare wird zum Phantasie- und Zerrbild.
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Nicht die Sache an sich, die ihr zugemessene Bedeutung ist entscheident.
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Die Mutter im Zimmer des Sohnes
Das Alien beim Besuch der Erde :
" Hier müsste man mal aufräumen "
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Die grausamsten Worte : Zu spät
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Differenzierende Optimierungen und optimierende Differenzierungen
gehören zur Fairness in einer Gesellschaft.
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So geht es in der Welt zu :
Das Nichts, das Etwas, und Du.
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Werden Kulturen zerstört, verblassen die Farben der Welt - bis sie alt und grau ist.
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In der Pubertät stecken geblieben, dazu intelligent aber dumm -
das sind keine Voraussetzungen für hohe verantwortliche Positionen.
Wider Erwarten gelegentlich etwa doch ?
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Das Geschehen auf Erden, dieser 'Villa Kunterbunt' hat an höherer Stelle sicher einen enormen Unterhaltungswert.
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Nach langer wohliger Wärme - frische Kühle.
Nach langer frischer Kühle - wohlige Wärme.
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Ein gutes Kunstwerk wird immer besser, je öfter man es genießt.
Ein nicht so gutes lässt es nicht so weit kommen.
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In der Jugend isst man viel, wenn die Muskeln arbeiten,
im Alter, wenn der Kopf tätig wird.
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Schmatzend an der Mutter Brust
gründet sich des Lebens Lust.
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Evolution durch Zufall, als Plan ?
Der Mensch als Opfer der Evolution ?
Die Evolution als Opfer des Menschen ?
( Der Mensch als fortschreitendes Dilemma, wie schon für Flora und Fauna, dem fühlenden Unterbewusstsein der Natur,
welche viel Geduld und ein sehr gutes Gedächtnis hat, jedoch selten verzeit.
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Große Freude - tiefer Gram - wie es im Leben so kam.
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Während man den Fehler begeht,
schon merkt man es. Zu spät.
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Man hätte es ahnen können, wissen können, wissen müssen - nur zu oft !
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Mut und Feigheit sollten gesunde Einschätzung zur Grundlage haben.
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Feigheit ist Sensibilität und Phantasie, Mut nicht das Gegenteil.
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Erst handeln, dann denken – oder ist es umgekehrt ?
Beides kann danebengehen, oder auch nicht.
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Die Natur hat viele Arten von Menschenaffen hervorgebracht,
der Mensch nur einen wirklichen Affenmenschen - Tarzan.
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Laufen lernt man nur durch Laufen,
und Altwerden nur durch Altwerden.
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Warum Raum und Zeit ?
Um Dinge von allen Seiten betrachten zu können, und das zum richtigen Zeitpunkt.
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Man kann aus einer Mücke einen Elefanten machen,
oder man hält schon die Mücke für den Elefanten.
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Es ist nicht ratsam, aus einem Elefanten eine Mücke zu machen.
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'Es ist wie einen Sack Flöhe zu hüten'
hört an aus Kindertagesstätten - und aus politischen Kreisen.
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Jeder Mensch könnte im Tierreich wesensmäßig sein Äquivalent finden.
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Dem Menschen scheint es nicht möglich zu sein, der göttlichen Macht keine menschlichen Eigenschaften zuzuschreiben.
Wenn doch, verliert er[*] an Orientierung.
[*] der/die Mensch*in - der/die/das Menschseiende
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Ohne 'zu' lebt man wie ein König,
nichts zu viel, nichts zu wenig.
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Es ist immer wieder erstaunlich, welch hohe Meinung der Mensch von sich selbst hat,
er erahnt zwar höheres, kennt es jedoch nicht wirklich - was bleibt ihm da noch übrig?
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Man kann nur hoffen, dieses ungemein wichtige Lebensmittel 'Hoffnung' kommt einem nie abhanden,
besonders wenn eine missliche Lage sich als hoffnungslos erweist, oder eine günstige Lage
jegliche Hoffnung auf irgendetwas entbehrlich zu machen scheint - denn man weiß ja nie.
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Donald Trump nach Beendigung seiner Präsidentschaft:
"Ha! Ich wollte nur mal sehen, ob das alles wirklich klappt - hat es tatsächlich!"
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Das menschliche Leben ist und bleibt eine Baustelle.
Dabei wäre ein Gerüst natürlich sehr hilfreich.
Da gäbe es zum Beispiel ein geistiges Gerüst für die Seele,
oder auch ein seelisches für den Geist.
Man kann darauf bauen, sich festhalten und empor ziehen,
aber achtsam sollte man sein, solcherlei stabil zu halten,
um nicht ohne Orientierung zurück ins Bodenlose zu fallen,
was ohne Gemeinwesen, Kultur und Moral, und ohne
selbst geschaffene Werte schon möglich wäre,
und wer verliert schon gerne den Boden unter den Füßen.
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"Alter und Krankheit, und überhaupt - ich versteh' die Welt nicht mehr."
" --- "
"Wie bitte? - Ja, kann schon sein - aber sei du mal an meiner Stelle."
" --- "
Jaja, ich weiß schon - schön wär's."
" --- "
"Wer weiß das schon - ist ja sowieso egal - oder?"
" --- "
"Tja, da haben wir es wieder mal."
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Entscheiden oder nicht entscheiden,
das ist hier die Frage.
Beides schafft ein wenig Leiden.
'Schon wieder falsch'
hört man oft die Klage.
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Erdacht vor langer Zeit,
das Zeichen für Unendlichkeit.
Was würde John Wallis sagen,
könnte man ihn befragen.
‘Dies war der Gedanke mein,
es sollte die Hyperbel sein‘
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Liebe ist projizierter Traum,
gibt dem Sinn des Lebens Raum.
Hass ist Projektion aus Schwäche,
dass des Lebens Sinn zerbreche.
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Denke daran und achte darauf,
'menschlich' fängt mit 'mensch' an,
und hört mit 'ich' dann auf
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Tiefere Bedeutung keimt, sowie sich etwas reimt.
Sinne werden betört, wenn man Gleichklang hört.
Inhalt absurd oder richtig, Harmonie dabei ist wichtig.
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Es gibt noch echte Abenteuer -
Klimawandel, Älterwerden, menschliche Beziehungen. . .
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Einem Himmelfahrtskommando die Geburt auf Erden gleicht,
doch trotz aller Widrigkeit - nimm das Leben leicht.
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Wer aus Traurigkeit heraus lacht, aus Heiterkeit heraus weint,
der viel Erkenntnis und Menschliches in sich vereint.
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Habe ich im Leben Erfolg?
Du kannst, aber willst nicht - Schade
Du kannst nicht und willst nicht - Problemlos
Du kannst und willst - Erfolgversprechend
Du willst, aber kannst nicht - Dilemma
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Viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten.
Was kann man also noch erwarten?
Nicht ab und warten, nicht herum und raten.
Weiter etwas tun und intensiv schützen nun.
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Dankbarkeit und Demut. Muss das denn sein ?
Tipp: Einfach mal bemerken nicht nicht zu sein !
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Mitleid mit dem Selbst kann dort verweilen,
oder als Gefühl für andere dann enteilen.
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So viele Köpfe so viele Welten,
die Natur will für alle gelten,
und jeder Kopf und jede Welt für immer gilt,
ergeben sie doch gemeinsam das ganze Bild.
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Die Hoffnung ist der Menschen Begleiterin,
zu leben in Zuversicht, jetzt und weiterhin.
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Groß kann der Unterschied zwischen eigenem Empfinden und Außenwirkung sein.
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Wahrnehmung + Beurteilung + Handeln = Ergebnis + Konsequenzen
(Für jede der sechs Variablen bitte einen Wert zwischen Einhundert und Null einsetzen)
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Humor erfordert Abstand ohne die Hinwendung zu verlieren.
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Man sehe sich als Romanfigur, es muss ja keine tragische sein,
in einem Roman, der gerade eben noch geschrieben wird.
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Hätte man das Geschenk des Bewusstseins bewusst zu würdigen gewusst und die Einmaligkeit und den Wert des Seins erkannt,
und gäbe es mehr Bescheidenheit und Fairness, wäre es eine Vertreibung in das Paradies gewesen.
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Gut steht es um Verbindungen,
hat man gleiche Empfindungen.
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"Du hast heute deine Pillen gegen Vergesslichkeit nicht genommen - hättest du sie genommen, wüsstest du das."
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Einen Fehler nicht als lehrreichen korrigierbaren Irrtum zu sehen wäre ein Fehler.
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Wirken und Bewirken ist im Leben das Bestreben
- mit Fairness und Liebe - für des Lebens Getriebe
Dies ist Wunsch und die Wirklichkeit schlimmer
Anderes hört man selten - und es gilt noch immer
Alles ist ein alter Hut - bis man Besseres tut
- zum Wohle aller - das wär' ein Knaller
Pathos ist das nicht - wenn man Egoismus bricht
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Zuletzt geändert von genok am Mittwoch 25. August 2021, 07:38, insgesamt 156-mal geändert.
gerhard
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Re: Diverses

Beitrag von gerhard »

Viele kluge Gedanken,über die so mancher vielleicht nachdenken sollte!

Aber "in der Pubertät stecken bleiben"?

Kommt drauf an,wie das interpretiert wird!

Wenn "Pubertät" heisst:Dinge in Frage stellen,"aufmüpfig"sein,sich kritisch und "rebellisch" sein bewahren,
dann schadet es absolut nichts,nicht völlig aus ihr rauszukommen!

Und schon Erich Kästner fand keinen Menschen wirklich erwachsen und wirklich einen Menschen,
der nicht auch innerlich Kind geblieben ist!
genok
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Re: Diverses

Beitrag von genok »

Über die Pubertät ist alles richtig und wahr, natürlich meinte ich nicht die vielen positiv zu wertenden Eigenschaften eines Heranwachsenden, sondern im erwähnten, ein wenig satirisch gemeinten Zusammenhang zu verantwortlichen Positionen, Pubertät als Zeit von Zweifel, Unsicherheit und mangelnder Erfahrung. Um sonstigen Missverständnissen vorzubeugen, habe ich noch das Wort 'dazu' eingefügt. Jedenfalls vielen Dank für genaues Hinsehen.
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