was wäre wenn

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Gila
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was wäre wenn

Beitrag von Gila »

Was wäre wenn man gehen muss
und es ist aus vorbei und Schluss
wenn aller Glaube fortgefegt
und niemand einen Zweifel hegt

Götter, Götzen gäb es nicht
kein Teufel, kein jüngstes Gericht
Wiedergeburt, ewiges Leben
den Gedanken würd´s nicht geben

ein jeder lebte in den Tag
so egoistisch wie er mag
müsst sich nicht in Angst versetzten
könnt andre gnadenlos verletzen

die Menschen gingen rigeros
weltweit aufeinander los
weil es ja bombensicher wär
nach dem Tode kommt nichts mehr

so ein Wissen wäre schlimmer
als jeder Glaube, wie auch immer
denn Glaube legt auch Fesseln an
dass man miteinander Leben kann
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Stiekel
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Re: was wäre wenn

Beitrag von Stiekel »

Liebe Gila,

oft geht aber in der Welt her,
als gäbe es keinen Glauben mehr.
Die letzte Strophe gefallt mir gesonders gut.

Wochenendgruß von Sabine
Gila hat geschrieben:so ein Wissen wäre schlimmer
als jeder Glaube, wie auch immer
denn Glaube legt auch Fesseln an
dass man miteinander Leben kann
Zuletzt geändert von Stiekel am Montag 11. November 2013, 09:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Nur wer sich selber liebt ist fähig,
auch andere zu lieben.
Lena
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Re: was wäre wenn

Beitrag von Lena »

Tja ... nachdenkenswert ... auch Ethik muss wohl irgendwo aufgehängt werden ... Gott? egal, wie man es/ihn/sie nennt, es gibt etwas so ganz im Hintergrund, da bin ich überzeugt!!!
LG Lena
Das höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst.
Seneca
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Gila
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Re: was wäre wenn

Beitrag von Gila »

Ich bin nicht fest im Glauben, aber ich glaube auch, dass es ein er/sie oder es gibt. Nur bin ich der Meinung, wir Menschen können das mit unserem Geist/Hirn niemals wirklich erfassen geschweige denn entschlüsseln. Es sind alles nur Vermutungen und das Bekannte ist, nach meinem Wissensstand, außerdem schon viel zu sehr verändert/verfälscht und immer wieder angepasst. Zudem gibt es so viele Richtungen. Dennoch es ist gut so, wie es eben ist und jeder mag in seinem Glauben den Trost, die Hoffnung und was auch immer finden.

Danke für eure Worte
L.G. Gila
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