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... SIND WIR AUCH HINTER GITTERN,
DARF UNS DIES NICHT VERBITTERN! ...


Zum Ende kommt das alte Jahr,
und Neues kommt auf Erden,
fort muss nun alles, was da war,
nur so kann´s anders werden.

Verstummen wird gewohnter Klang,
Achtung nicht mehr bekommen.
Wem du vertraut dein Leben lang
wird vor dir weggenommen.

Nichts wird mehr geh´n nach deinem Wollen,
niemand hört mehr auf dein Wort,
„NEIN“ hättest du gebieten sollen.
Jetzt ist´s zu spät, an jedem Ort.


So magst du´s brechen übers Knie,
probier´s, du änderst es doch nie
Du bist gekrochen, wolltest fliegen,
hast abgenickt die dümmsten Lügen.

Statt laut zu sein warst du nur leise
die Kuh kriegst du nicht mehr vom Eise.
- Und gültig bleibt die alte Weise:
WER FÜRZE ZULÄSST, ERNTET SCHEISSE!

Ich habe mir zum Jahreswechsel noch nie etwas vorgenommen. Das kann man auch zu jeder anderen Zeit. Deinen Endvers kannte ich noch nicht.

LG. Gila

Ach ja, liebe Gila, der Endvers.
Dabei war ich nur verärgert über die übliche Schönrederei unserer Meinungsterroristen und Gesinnungsschnüffler.
Dass sich aber die Rechtfertigung noch in derselben Nacht ergab, hätte ich nie gedacht:
Ich muss hier mit einem deftigen Zitat von Max Liebermann aufhören:
ICH KANN GAR NICHT SO VIEL ESSEN, WIE ICH K....N MÖCHTE!

Liebe Grüße
Manfred