Wonnemonat Mai

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Rehmann
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Wonnemonat Mai

Beitrag von Rehmann »

Das Schönste von dem langen Jahr,
ist doch der Wonnemonat Mai,
es werden tausend Träume wahr,
der Mensch fühlt sich so richtig frei.

Vergessen ist die Winterzeit,
die Kälte und der tiefe Schnee,
im Land macht sich die Sonne breit,
man tummelt sich am Badesee.

Es sprießt und wächst das zarte Grün,
der Himmel strahlt im schönsten Blau,
so manches Herz beginnt zu glüh´n,
schon bei der ersten Partnerschau.

Den Namen trägt der Mai zu recht,
das “M“ steht da für “Majestätisch“,
das “A“ bedeutet “Aufblührecht“,
und das “I“ besagt “Idyllisch.

© Horst Rehmann
Pinto
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Re: Wonnemonat Mai

Beitrag von Pinto »

Hallo Rehmann,

ich bin zwar kein versierter Verseschmied, aber da ich mich als Neuling gerade durch die Beiträge wurstele, bin ich unter anderem auf dieses Gedicht gestoßen. Sehr originell finde ich das Thema nicht gerade (der Mai wird ja seit Jahrhunderten besungen), aber es ist flott geschrieben und kommt hübsch herüber. Bis auf... die letzte Strophe. Die gleicht dichterisch wohl eher einer (Kata)strophe.

Den Namen trägt der Mai zu recht,
das “M“ steht da für “Majestätisch“,
das “A“ bedeutet “Aufblührecht“,
und das “I“ besagt “Idyllisch.

Da reimt sich "recht" auf "recht" und wo du auf" "majestätisch" den Reim "idyllisch" gefunden hast, wird dein Geheimnis bleiben. Da kommt wohl noch ein wenig Bastelei auf dich zu.

Es grüßt Pinto
Schreiben ist Therapie. :)
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