ohne Worte
Verfasst: Montag 8. März 2010, 08:57
Worte quellen auf,
sie schießen empor
und sprudeln heraus.
Überfluten mit Eile
jede Ritze im Raum.
Bedecken mit Eifer
den nächtlichen Traum.
Worte schallen laut,
sie schreien umher
und wachsen wie Kraut.
Siedeln sich an
im unnützen Land.
Bilden bald Ketten
sind noch unerkannt.
Worte quietschen leise,
sie werden missbraucht
und ziehn ihre Kreise.
Sind nicht mehr Herr,
sie werden benutzt.
Man will sie beherrschen,
sie werden gestutzt.
Worte fliehen hinfort,
sie verstecken sich
am sicheren Ort.
sie schießen empor
und sprudeln heraus.
Überfluten mit Eile
jede Ritze im Raum.
Bedecken mit Eifer
den nächtlichen Traum.
Worte schallen laut,
sie schreien umher
und wachsen wie Kraut.
Siedeln sich an
im unnützen Land.
Bilden bald Ketten
sind noch unerkannt.
Worte quietschen leise,
sie werden missbraucht
und ziehn ihre Kreise.
Sind nicht mehr Herr,
sie werden benutzt.
Man will sie beherrschen,
sie werden gestutzt.
Worte fliehen hinfort,
sie verstecken sich
am sicheren Ort.