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In meinem Körper herrscht Trauer,
mir fehlt die Geborgenheit,
in meinem Herzen wird´s grauer,
es naht stete Dunkelheit.

In meiner Seele die Risse,
sind kaum noch zu heilen,
Liebe, die ich so vermisse,
will nicht bei mir weilen.

Sogar mein Blut in den Venen,
beginnt zu gerinnen,
vielleicht gehör ich zu denen,
die langsam schon spinnen.

Schau ich in den Spiegel vor mir,
sehe ich zwar schon Falten,
doch fühl ich mich stark wie ein Stier,
zähle nicht zu den Alten.

Ich schreie den Frust jetzt heraus,
vergess all meine Sorgen,
sag den Gefühlen voller Graus,
leckt mich am Arsch - bis Morgen.

Lieber Horst,
ich glaube, du bist verzweifelt einsam. da nützt auch die Stärke des Stieres nicht. Und was ich noch sagen wollte. Falten sind in unserem Alter durchaus akzeptabel. Doch schrei dir den Frust von der Seele, das befreit. Habe ich auch schon ausprobiert.
Liebe Grüße von Sabine

Werde Deinen Rat befolgen Sabine,
danke für den Kommi !
LG
H. Rehmann

Hallo Horst,

so fühle ich mich auch oft, aber mir hilft da kein Ausbruch. Ich versuche dann die positiven Seiten in meinem Leben zu sehen und möglichst hoch zu bewerten. Das funktioniert am besten, wenn man sich vor Augen führt, wie schlecht es vielen anderen geht. Außerdem, selbst da wo man meint, es läuft alles rund, irrt man oft. Das Leben ist eben nicht einfach. Also auf in die nächste Runde und nur wer aufgibt hat verloren.

Gruss Gila

Positiv eingestellt sein, so wie Du, ist immer der beste Weg !
LG
H. Rehmann

Das Leben ist kein Zuckerschlecken lieber H. Rehmann,
aber darüber schreiben und "schreien in die Welt hinaus",
das hilft. Habe zur Zeit auch etwas zu verarbeiten, erstellte
einen Aphorismus und schon ging es ein wenig besser!
Herzliche Grüße in den Tag