Der Schwan

Gedichte aus dem täglichen Leben
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SchwarzeRose
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Registriert: Sonntag 16. Oktober 2011, 18:25

Der Schwan

Beitrag von SchwarzeRose »

Es war einmal ein weißer Schwan,
ganz zutraulich und wirklich zahm.
Gefieder weiß wie kalter Schnee,
und tänzerisch er schwimmt im See.

Doch leider war er ganz allein,
denn niemand wollte bei ihm sein.
Obwohl er ist so tugendhaft,
mit seiner glänzend Federtracht

So tanzte er allein im See,
bis langsam kam der Winterschnee.
Er zog weit fort, den Süden rauf.
Dort dann das Schicksal, nahm seinen Lauf.

Er sah den schönen schwarzen Schwan,
verführerisch und gar nciht zahm.
Ruhig und stürmisch wie die See,
so floh auch dieser vor dem Schnee

Doch sah sie unseren Schwan nicht an,
dieser war schon längst im Bann.
Wollte ihr den Hof dann machen,
sie begann nur laut zu lachen.

Gekränkt flog unser Held davon,
bedauerlich war er ja schon.
So lebte er allein im See,
Hoffte auf den nächsten Schnee.

Und die Moral dieses Gedichts,
ist ganz egal wer du auch bist.
Lieber wagen und verlieren,
als allein und nichts probieren.
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Stiekel
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Registriert: Dienstag 11. Januar 2011, 19:43
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Re: Der Schwan

Beitrag von Stiekel »

Hallo, schwarze Rose,
zuerst einmal herzlich Willkommen beim Schreibpodium.
Dein Schwanengedicht macht Lust auf mehr.
Bin gespannt, wie es weitergeht.
Liebe Grüße von Sabine
Bild

Nur wer sich selber liebt ist fähig,
auch andere zu lieben.
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Rehmann
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Re: Der Schwan

Beitrag von Rehmann »

Gut beobachtet - und wie recht Du doch hast mit den letzten Zeilen !!!
LG
H. Rehmann
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