Es war einmal ein weißer Schwan,
ganz zutraulich und wirklich zahm.
Gefieder weiß wie kalter Schnee,
und tänzerisch er schwimmt im See.
Doch leider war er ganz allein,
denn niemand wollte bei ihm sein.
Obwohl er ist so tugendhaft,
mit seiner glänzend Federtracht
So tanzte er allein im See,
bis langsam kam der Winterschnee.
Er zog weit fort, den Süden rauf.
Dort dann das Schicksal, nahm seinen Lauf.
Er sah den schönen schwarzen Schwan,
verführerisch und gar nciht zahm.
Ruhig und stürmisch wie die See,
so floh auch dieser vor dem Schnee
Doch sah sie unseren Schwan nicht an,
dieser war schon längst im Bann.
Wollte ihr den Hof dann machen,
sie begann nur laut zu lachen.
Gekränkt flog unser Held davon,
bedauerlich war er ja schon.
So lebte er allein im See,
Hoffte auf den nächsten Schnee.
Und die Moral dieses Gedichts,
ist ganz egal wer du auch bist.
Lieber wagen und verlieren,
als allein und nichts probieren.
Der Schwan
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Re: Der Schwan
Hallo, schwarze Rose,
zuerst einmal herzlich Willkommen beim Schreibpodium.
Dein Schwanengedicht macht Lust auf mehr.
Bin gespannt, wie es weitergeht.
Liebe Grüße von Sabine
zuerst einmal herzlich Willkommen beim Schreibpodium.
Dein Schwanengedicht macht Lust auf mehr.
Bin gespannt, wie es weitergeht.
Liebe Grüße von Sabine
Nur wer sich selber liebt ist fähig,
auch andere zu lieben.
- Rehmann
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Re: Der Schwan
Gut beobachtet - und wie recht Du doch hast mit den letzten Zeilen !!!
LG
H. Rehmann
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H. Rehmann