DER LETZTE HERBST
Verfasst: Mittwoch 24. Oktober 2012, 20:35
DER LETZTE HERBST
Nie so still empfunden,
die letzten Sonnenstrahlen auf der Haut,
das Laubblatt zu Boden sinken,
der Aufschrei des empor steigenden Mondes.
Die allesverzehrende Dunkelheit an einem frühen Abend,
setzt sich auf den kaltgewordenen Boden.
In der Nacht umarmen die Sterne kristallklar diese Seite des Erdballs,
stehen still und starr, blicken nieder auf des Menschen Reichtum und deren Vergänglichkeit.
Sie schicken ihren Glanz, ihre Pracht von oben hinunter,
ganz unbemerkt, verglühen sie, weil kein Mensch hat daran gedacht,
kein Blick erbarmte sich gen Himmel.
Schwarz hängt er nun da, steil über uns,
so scheint es, dass wir tauchen,
denn nun führt jeder Blick stets nach oben.
Und was nun in aller Munde sei, in Kopf und Glieder sich verankert,
der Glanz in den Augen schon lang erlischt,
und Tränen nur als wertlos fortgewischt,
wird in Gedanken ,in grau abgestuft, zur apokalyptischen Vorahnung.
Nie so still empfunden,
die letzten Sonnenstrahlen auf der Haut,
das Laubblatt zu Boden sinken,
der Aufschrei des empor steigenden Mondes.
Die allesverzehrende Dunkelheit an einem frühen Abend,
setzt sich auf den kaltgewordenen Boden.
In der Nacht umarmen die Sterne kristallklar diese Seite des Erdballs,
stehen still und starr, blicken nieder auf des Menschen Reichtum und deren Vergänglichkeit.
Sie schicken ihren Glanz, ihre Pracht von oben hinunter,
ganz unbemerkt, verglühen sie, weil kein Mensch hat daran gedacht,
kein Blick erbarmte sich gen Himmel.
Schwarz hängt er nun da, steil über uns,
so scheint es, dass wir tauchen,
denn nun führt jeder Blick stets nach oben.
Und was nun in aller Munde sei, in Kopf und Glieder sich verankert,
der Glanz in den Augen schon lang erlischt,
und Tränen nur als wertlos fortgewischt,
wird in Gedanken ,in grau abgestuft, zur apokalyptischen Vorahnung.
