Chronik des Robert Meinzel

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Yapsinho
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Registriert: Donnerstag 2. Mai 2013, 22:03

Chronik des Robert Meinzel

Beitrag von Yapsinho »

(Alle Namen die Ähnlichkeit mit der Realität haben, sind rein zufällig)

Mein Name ist Jason Stüben (Alias Yapsinho) und bin 16 Jahre alt. Ich schreibe momentan eine Geschichte. Ehrlich gesagt weiß ich selber noch nicht wie die Geschichte weitergeht und ich improvisiere mehr oder weniger. Ich werde die Geschichte auf jeden Fall weiterschreiben.


Kapitel 1 – Prolog

Mark saß mit seinen Kameraden im Schützengraben. Niemand will sagen, dass das wohl keinen Sinn haben wird. Persönlich kennt sich keiner. Nichteinmal mit den Namen. Sie sprechen sich einfach mit den Nummern an, die in Weiß auf dem Ärmel ihrer Grün-Schwarzen Uniformen gestickt sind. Es war eine ungewöhnliche Waffenruhe an der Front. Allerdings auf beiden Seiten. Seit ca. 6 Tagen hatte Mark nicht mehr so eine Ruhe erlebt. „Wahnsinn“, dachte er sich. Die Spannung war groß. Den vor wenigen Stunden kam die Nachricht das sich beide Seiten entschlossen haben ihre Nuklearwaffen Schussbereit zu machen. Keiner der beiden Armeen trauten sich zu schießen. Den jeder Sieg könnte das Pulverfass sprengen und nicht nur diesen Krieg, sondern wohlmöglich alle Kriege beenden. Wie konnte sich das alles nur so dramatisch entwickeln.


Kapitel 2 – 13 Jahre zuvor...

„Das kann doch nicht Wahr sein!“ schrie Robert auf. Er laß gerade die Zeitung und war entsetzt über die Politik seines Heimatlandes. Man hätte die Entwicklungshilfe nach China verdoppelt um die Demokratie zu fördern. Er war weniger entsetzt über die Politiker als über die Zeitung. „Der Staat baut wieder total unverständlichen Mist und die schreiben auch noch Süßholzgeraspel da rein!“ fluchte er und warf die Zeitung Richtung Mülleimer.
Robert war alleinstehend und gerademal 27 Jahre alt. Er verfolgt die Politik sehr, aber er ist immer wieder über die Entscheidungen des Bundestags entsetzt. Er wohnt im Westen Deutschlands in einer eher kleinen Stadt. Er hatte eine Ausbildung als Mechaniker gemacht, obwohl er zu mehr fähig war. Er hätte studieren können, da er sein Abitur mit 1,1 bestanden hatte. Eigentlich wollte er auch studieren und mit der Ausbildung sich absichern, aber er hatte viel Spaß an seinem Beruf.
Robert stand auf und hob die Zeitung auf und schaute aufs Datum: Samstag der 22.04.17. Danach schlug er die Zeitung auf die Seite der Stellenanzeigen auf. Er suchte sich nach einer neuen Werkstatt, den er wusste, dass die Werkstatt, wo er jetzt arbeitet, bald schließen wird. Er suchte in der Zeitung nach einer Werkstatt in der Nähe, aber er fand nichts. Er überlegte, ob er nicht doch die falsche Wahl getroffen hatte. Er blickte auf die Uhr. Es war 10:13 Uhr. Er zog sich an. Ein Polohemd und eine kurze Jeanshose. Es war warm für einen Apriltag. Fast 25°C. Er setzte sich in seinen VW Golf. 14 Jahre war das Auto alt. Er hatte es von seinen Eltern geschenkt bekommen. Robert musste 2x die Zündung anmachen, damit das Auto richtig anspringt. Er fuhr los zu seinem Lieblingsbäcker, um sein sich etwas zu essen zu besorgen.

„Viertel nach 5“, antwortete Robert, als ihn in der Stadt jemand nach der Uhrzeit fragte. Robert war unterwegs in eine Bar. Ins 'Bierkules'. Viele Bekannte und Arbeitskollegen hingen dort rum und Robert wusste nicht was er sonst mit dem Tag anfangen sollte. In der Bar angekommen hörte er eine Stimme durch den Raum schallen: „Robert!“ Es war Andi. Ein alter Schulfreund von ihm. Viele andere Bekannte saßen am Tisch. „Setz dich! Ich geb dir was aus!“, sagte Andi und schob mit seinen Fuß einen Stuhl vom Tisch weg, dass Robert sich setzen konnte. „Gerne“, sagte Robert und setzte sich „Worum geht’s?“. Einer am Tisch sagte ihm, dass sie sich über Politik unterhalten würden. „Hast du das heute in der Zeitung gelesen, Robert?“, frage Andi. Robert nickte und nahm sich einen Schluck von seinem Bier. „Passt mal auf“, forderte Robert auf und verschaffte sich so die Aufmerksamkeit des Tisches. „Angeblich müssten wir unbedingt dafür sorgen, dass China zu einer Demokratie wird. Das wird nie passieren. Die sind das wirtschaftlich Stärkste Land, Atommacht und mit den Russen verbündet!“, Leute von anderen Tischen bemerkten, was Robert sagte und drehten sich um. „Deutschland muss natürlich Milliarden von Mark ausgeben, weil andere Länder ja so viel klüger sind als wir! Was soll das!? Das die EU letztes Jahr aufgelöst wurde war das beste was uns je passieren konnte. Wir haben wieder unsere eigene Währung und müssen andere EU-Länder nicht mehr vor Staatspleiten schützen“, jemand versuchte Robert zu unterbrechen, aber er war kaum noch zu bremsen, „Aber wir müssen natürlich weiterhin Entwicklungshilfen an Länder zahlen die selbst und weit Vorraus sind! Mensch!“, Robert hatte gar nicht bemerkt, dass er während seines Vortrages aufgestanden war, geschweige den, dass ihn jeder in der Bar angesehen hatte. Es war ihn schon ein wenig peinlich. Er setzte sich wieder. An seinem Tisch sahen ihn noch viele erstaunt an.
„Entschuldigen sie bitte“, jemand tippte Robert von der Seite an, „Ich bin Max Kreibach. Ich und einige andere wollen eine Zeitung gründen, namens 'Die Wahrheit'. Ich glaube wir könnten sie sehr gut in unserer Zeitung gebrauchen. Wie wärs wenn sie ihre eigene Seite für ihre Meinung bekommen würden. Wie heißen sie guter Mann?“. Robert zählte seinen vollen Namen auf, welcher nicht unbedingt kurz war: „Robert Dieter Michael Meinzel. Aber nennen sie mich einfach nur Robert Meinzel. Das reicht.“ Der Mann von der Zeitung trug einen sehr edlen Anzug und eine Rolex. Er scheint wohlhaben zu sein. Er schlug Robert vor, die Seite 'Meinzel's Wort' zu nennen. Robert war einverstanden und sollte schon Anfang Mai anfangen. „Ich weiß nicht, ob ich das so schnell schaffe. Ich meine, ich hab noch einen Job mit Kündigungsfrist, also werd ich wohl erst in 3 Monaten anfangen können.“, entgegnete Robert höflich. „Kein Problem“, sagte der Mann.
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