Wenn unsere Wege sich trennen
bleibt dein Lächeln,
zieht sich morgenrotgehaucht
über meine Wangen,
zieht der Kälte einen Pelz über die Blöße,
raubt der Kargheit die eisgraue Würde.
Wenn unsere Wege sich trennen,
mischt sich dein heller Blick
unter den quergestreiften Morgenhimmel
– dort tanze ich hinein.
Wenn unsere Wege sich trennen,
geben unsere Gedanken sich Geleit,
spazieren durch die Welten,
des anderen Horizont zu erkunden.
Wenn unsere Wege sich trennen
bleibt deine Nähe
kükenwarm in meiner Hand
bis zu unserem
W i e d e r s e h e n.
© Anouk Ferez 21.11.2014
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Gedichte über Stimmungen, Gedanken
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