Zerschlage längst erstarrte Nähe,
zermalme auch die kleinsten Scherben,
ich wünsch mir, dass im Staube alle
Erinnerungen an uns sterben.
Zerrede alles, was einst heilig
und schreie tot, was uns vor Zeiten
als liebevolles Flüstern rührte
und lass es in die Gosse gleiten
Die Bürde deiner Einflussnahme,
die Maske deiner Männlichkeit,
sie beide schrecken mich nicht länger,
ich seh dich nackt und bin befreit.
© Anouk Ferez
befreit
Gedichte über Stimmungen, Gedanken
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