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Weiße Weihnacht

Verfasst: Dienstag 7. Dezember 2010, 09:30
von Leonore Enzmann
Wunderweiße Flocken fallen,
sie bedecken Wald und Feld.
Weihnachtliche Glocken schallen
und ganz still wird´s auf der Welt.

Unter tief verschneiten Bäumen
werd´ ich eins mit der Natur.
Komm ins Schwelgen und ins Träumen,
Hirsch und Reh zieh´n ihre Spur.

Lauf ich heimwärts durch die Straßen,
seh in Fenstern Kerzenschein,
freu mich über alle Maßen,
das stimmt mich auf Weihnacht ein.

© Leonore Enzmann

Re: Weiße Weihnacht

Verfasst: Dienstag 7. Dezember 2010, 18:42
von HansPeter
Liebe Leonore

ein wunderbar stimmiges Winter-Weihnachtgedicht...

Herzlichst und alles Liebe
Hans-Peter

Re: Weiße Weihnacht

Verfasst: Freitag 7. Januar 2011, 15:26
von HellaLuise
Hallo Leonore,
als ich Dein wunderschönes, stimmungsvolles Gedicht las, animierte es mich zum weiter dichten.
Es ist die andere Seite der Medaille geworden. Da kannst Du mal sehen, was so ein Gedicht mit einem macht. Es hat nichts mit Dir zu tun! Ich dachte nur, es würde Dich vielleicht interessieren. Das seltsame war, dass ich eigentlich nie reime. Also bitte nicht übel nehmen.

Das Fest der Liebe
von Hella Schümann

Wenn sie dann am Tische sitzen
und ein Wort das andre gibt,
wenn die Stimmen lauter werden
ist da keiner mehr der liebt.

Streit ist heute angesagt,
Streit wie jedes Weihnachtsfest.
Endlich sind sie alle da,
jeder hört jetzt das was war.

während draußen Glocken klingen
drinnen böse Worte schwingen.