vergeht wie alles auf der Welt und kommt niemals wieder
sieh es war ein Vater da, auch er musste gehen
was uns bleibt ist Hoffnung, auf ein Wiedersehen
fehlst, welch große Lücke, warst doch immer da
neunzig lange Jahre, doch uns nicht immer nah
warst ein Mensch, suchend, zweifelnd, früh verbogen
geliebt, gebraucht, schwach, ängstlich, oft betrogen
das begreifen heute wir, das lässt uns verstehen
die Seiten deines ich´s und all das, was geschehen
das ließ uns verzeihen, und alles ist jetzt gut
da sind nur noch Tränen, kein Hass und keine Wut
wir denken an dich, mit ganz viel Liebe
wir sagen Tschüss in aller Liebe
wir glauben für dich, da ist nichts als Liebe
wir hoffen für dich, du empfängst jetzt nur Liebe
Deine Töchter