Neufassung von Kinderbüchern
Verfasst: Freitag 13. März 2020, 06:39
Heidi schreibt an Klara: "Liebe Klara,ich bin gerade ins Dörfli gezogen, weil ich nicht länger bei einem Angehörigen
einer Risikogruppe leben kann. Mein Grossvater war zwar traurig,aber ich kann doch kein Risiko eingehen!
Und überhaupt:die uralte Hütte,dann der Stall mit den Ziegen,lauter Gefahren für die Gesundheit!
Ich hab auch dem Geissenpeter gesagt,dass ich seine Großmütter tter nicht mehr besuchen kann.
Und wenn du das nächste Mal zu mir auf Besuch kommst,erkundige dich im Dörfli,da werden sie dir sagen,wo ich jetzt wohne - und nimm bitte deine Grossmama
nicht mit,weil auch das ein zu grosses Risiko wäre!
Ein herzliches Grüezi schickt dir deine Heidi!"
Ceddie,der "Kleine Lord",und seine geliebte Mutter "Herzlieb" führen ein Gespräch mit dem alten Lord,Ceddies
Grossvater: "Wir ziehn nach New York zurück,das musst du verstehen - wir können doch nicht länger bei
einem Angehörigen einer Risikogruppe wohnen! Es tut uns leid,aber was sein muss,das muss sein!"
Das Dschungelbuch und die Bücher über den kleinen Eisbären muss niemand umschreiben:Es wird bald keinen Dschungel mehr geben,und der kleine Eisbär Lars wird bald auf der letzten verbliebenen Eisscholle treiben!
Dr.Brille,der neue Lektor des Verlages,besprach sich mit seinen Mitarbeitern:"Was meint ihr,fällt euch noch ein
Kinderbuch ein,dass wir umschreiben sollten?“
Da könnte noch ein“Jugendroman“,Old Surehand von Karl May,geändert werden:
„Old Wabble war über 90 Jahre alt.Als ihm Old Shatterhand sagte,er wolle mit ihm nichts mehr zu tun haben,brauchte der uralte“King of Cowboys“nicht
lange zu überlegen:
„Ihr redet von meinen „Dummheiten“,während ich
bisher dachte,dass es Euch stört,dass ich Eure“Religion“für Unsinn halte.
Es ist viel einfacher,it‘s clear!Ich bin Euch zu
alt!Ihr werdet demnächst unter einem Vorwand Eure Freundschaft
mit dem alten Schoschonenhäuptling Avaht Niah aufkündigen und dem auch sehr alten Medizinmann Tatellah Sata,der Euch eingeladen hat,einen Antwortbrief voll mit schönen Phrasen schicken -weil Euch die Wahrheit“Ihr Alten seid
mir zu gefährlich“ zu peinlich
ist! Und bei all dem werdet
Ihr Euch,it‘s clear,stets für einen Musterchristen halten!“
Karl May sitzt nicht allein da oben - es entgeht ihm nicht ,dass da eine schöne Frau Interesse an ihm zeigt: Mrs. Mary Shelley,von einer Frauenrechtlerin und einem Sozialreformer stammend,sehr feministisch,Autorin von „Frankenstein“ und bis zu dessen Tod mit dem“unangepassten“ und engagierten Dichter Percy Shelley zusammen:“Oh, Mr.May,Sie haben einmal eine ganz besondere Liebesgeschichte erdacht:da gibt es eine sehr schöne Frau namens Emilia,die ihr Aussehen und ihr sehr gekonntes Auftreten als Spionin für Benito Juarez einsetzt.Und sie hat ein großes Problem:keinen Mann zu finden,der sie einfach als sie,als Emilia,liebt.
Und ein Mann,der sich für klein und unscheinbar hält,der vor Jahren erfolglos versuchte,sich das
Leben zu nehmen,der kann ihr diese ersehnte Liebe geben -und sie ihm!“
„Ja,ich erinnere mich:der „Kleine André“Andreas Straubenberger im Romanzyklus“Waldröschen“!“
„Oh ja,Mr.May! Grad diese Liebesgeschichte zwischen diesen beiden Menschen,die beide nicht mehr erwartet haben,wahre Liebe zu finden,ist sooo wunderschön!“
Im Himmel der Dichter wurde eines Tages auch ein Tagebuch entdeckt:es sah sehr alt und „zerfleddert“ aus,und die Dichter,die sich mit der Entwicklung und Geschichte der deutschen Sprache auskannten,fanden heraus,dass es in Mittelhochdeutsch verfasst war - und dass die Einträge im Tagebuch sieben verschiedene,klar zu unterscheidende Handschriften zeigten.
Und was war da zu lesen?
Die sieben „Autoren“ wussten zunächst zu berichten,dass in einem Königreich die Frau des Königs gestorben war und er wieder geheiratet hatte:und ab diesem Zeitpunkt hatte die fast erwachsene Tochter,die schwarze Haare,eine sehr helle Haut und schöne,sehr rote Lippen hatte,niemals aufgehört,über die Stiefmutter allerlei Gerüchte in die Welt zu setzen:sie ging oft in die angrenzenden Dörfer und konnte mit erstaunlichem Wissen über Naturheilmethoden,Kräuter und Tränke vielen Menschen helfen - klar,sie „musste“ eine Hexe sein! War sie nicht auch für etliche unaufgeklärte Morde verantwortlich? Hatte sie nicht mehrmals versucht,das schöne Mädchen zu ermorden,und hatte sie nicht obendrein drei sehr schöne Prinzen,die die jugendliche Schöne begehrten und die ihr sehr gut gefielen,heimtückisch ermordet?
Als schließlich beschlossen wurde,die zweite Frau des Königs der Folter zu unterziehen,konnte sie mit Hilfe des Hofnarren,der keines der Gerüchte glaubte,entkommen!
Die sieben Männer lebten schon lange in einer sehr einsamen und sehr entlegenen Gegend:alle waren sie von unterdurchschnittlicher „Grösse“,und keiner von ihnen entsprach den üblichen Vorstellungen männlicher Schönheit!
Was zählte es,dass der erste von ihnen ein medizinisches Wissen hatte,dass das der Frau noch weit übertraf?
Dass der zweite mit Tieren so gut umgehen konnte,dass manche sagten,er könne mit Tieren reden?
Dass der Dritte aus“nichts“Fabelhaftes kochen,braten und backen konnte?
Dass es nichts zu geben schien,aus dem der vierte nicht meisterliche Kunstgegenstände zu machen verstand?
Dass der Fünfte ein sehr guter Sänger war und mehrere Instrumente beherrschte?(wenn er nicht grad komponierte,malte und tiefe und poetische Geschichten und Gedichte schrieb!)
Dass der sechste auswendig Plato,Aristoteles,Seneca,diverse Kirchenväter usw.zitieren und geistvoll kommentieren konnte?
Und dass schließlich der siebte nur „irgendwo“hinzusehen und hinzugreifen brauchte,um Gold,Silber,Mineralien,Edelsteine und Halbedelsteine zu“entdecken“?
Eines Tages fanden die Sieben in ihrem Häuschen eine verzweifelte,haltlos weinende Frau vor.Sehr einfühlsam und mit viel Geduld brachten sie sie dazu,ihnen alles zu erzählen:
„Bei uns bist du sicher!Kochen,Braten und Backen mache und liebe ich,aber würdest du für uns die anderen Haus-und Gartenarbeiten erledigen?“
„Das werde ich sehr gerne tun!“sagte sie und gab(ab nun sehr oft und auch gern angenommen!)jedem einen Kuss auf den Mund!
Jetzt,wo sie erleichtert lächelte,wenn auch noch mit Tränen in den schönen,schrägstehenden grünen Augen,sah die wohl 45jährige,grosse und bis auf die großen Brüste sehr schlanke Frau um einiges jünger aus:gewellte,brünette,lang auf den Rücken fallende Haare,die ihr ein wenig in das ebenmäßige Gesicht fielen,aparte Wangenknochen und ein etwas zu breiter,scharfgeschnittener Mund mit vollen,sehr festen,ja „herben“Lippen!
Sie blieb bei den Sieben:Sie lernte selbst sehr gut mit den Tieren -die zu ihr kamen,sich an sie schmiegten,ihr Futter von den Lippen nahmen und sie ihr abschleckten -umzugehen,sie war sich für keine Arbeit,vom Putzen über „Unkraut“(Grundlage für sehr leckere Gerichte!)auszupfen bis zu Stallarbeit,Bodenaufwischen und Holzhacken
zu gut,sie lernte von jedem sehr viel und genoss geistvolle bis witzige Gespräche!
Sie verstand es,jeden ganz nach seiner besonderen Persönlichkeit zu behandeln:“Du verstehst es,jedem von uns das Gefühl zu geben,etwas ganz besonderes zu sein!“
Oft saß sie,lächelnd und unbekümmert mit nacktem Oberkörper,zufrieden ihre schönen großen Brüste zeigend,da.
Und wenn einer „ihrer“Sieben es sich wünschte,an ihren Brüsten zu saugen oder sie einfach bat,seine „Männlichkeit“ in ihren schönen Mund zu nehmen,dann tat sie dies gern und bereitwillig bzw.liess es gerne zu!
Mochte sie „in der Welt draußen“ als „die böse Königin“,als Mörderin und Hexe,ständig darauf aus,ihre „unschuldige“Stieftochter zu beseitigen,angesehen werden,hier war sie glücklich!
(Und blieb sie glücklich:Als die Ex-Königin und die Sieben erfuhren,dass die junge Frau,die mit den schwarzen Haaren und den roten Lippen,die die Macht an sich gerissen hatte,vom Hofnarren gestürzt worden war,hätte die schöne Frau zurückkehren können-aber sie wollte bei den Sieben,bei denen sie einfach glücklich war,bleiben! Sie ließ zwei junge Frauen aus ihrem früheren Königreich kommen und dann brachten sie und derjenige ihrer sieben Liebsten,der über das große Wissen über Heilkunst verfügte,den beiden alles bei,was sie wussten und konnten!
So war sichergestellt,dass die Menschen im Königreich,vor allem die Armen,wieder im Krankheitsfall eine gute Behandlung bekamen -so wie ihre Sieben,die sich,auch der eine,ihr anvertrauten,und so wie die Tiere,die,wenn sie krank waren,genau spürten,wer ihnen helfen konnte! Dann gab sie den beiden jungen Frauen,die sich auf die Heimreise machten,je einen liebevollen Abschiedskuss!“Und schöne Grüße an den neuen König!“(den bisherigen Hofnarren)
Und dann,wieder ihre schönen großen Brüste freimachend,sagte sie zu ihren Sieben:“Vielen Dank für euren Schutz,euer Vertrauen und eure Liebe und Freundschaft!Ich bin sehr glücklich!“
Sie liess die Brüste ein bisschen hinundherschaukeln, spannte dann ihre kräftigen Armmuskeln und griff nach dem festen ledernen Büstenhalter(nach dem Vorbild von Bildern aus dem Alten Rom),den sie sich angefertigt hatte,und legte ihn an:“So,meine Lieben,ich geh Holzhacken!“
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Eine Bemerkung:Die Idee,dass Schneewittchen die eigentlich „Böse“ und die „böse Königin“
übel verleumdet ist,hab ich mal vor langer Zeit irgendwo“entdeckt“!!
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einer Risikogruppe leben kann. Mein Grossvater war zwar traurig,aber ich kann doch kein Risiko eingehen!
Und überhaupt:die uralte Hütte,dann der Stall mit den Ziegen,lauter Gefahren für die Gesundheit!
Ich hab auch dem Geissenpeter gesagt,dass ich seine Großmütter tter nicht mehr besuchen kann.
Und wenn du das nächste Mal zu mir auf Besuch kommst,erkundige dich im Dörfli,da werden sie dir sagen,wo ich jetzt wohne - und nimm bitte deine Grossmama
nicht mit,weil auch das ein zu grosses Risiko wäre!
Ein herzliches Grüezi schickt dir deine Heidi!"
Ceddie,der "Kleine Lord",und seine geliebte Mutter "Herzlieb" führen ein Gespräch mit dem alten Lord,Ceddies
Grossvater: "Wir ziehn nach New York zurück,das musst du verstehen - wir können doch nicht länger bei
einem Angehörigen einer Risikogruppe wohnen! Es tut uns leid,aber was sein muss,das muss sein!"
Das Dschungelbuch und die Bücher über den kleinen Eisbären muss niemand umschreiben:Es wird bald keinen Dschungel mehr geben,und der kleine Eisbär Lars wird bald auf der letzten verbliebenen Eisscholle treiben!
Dr.Brille,der neue Lektor des Verlages,besprach sich mit seinen Mitarbeitern:"Was meint ihr,fällt euch noch ein
Kinderbuch ein,dass wir umschreiben sollten?“
Da könnte noch ein“Jugendroman“,Old Surehand von Karl May,geändert werden:
„Old Wabble war über 90 Jahre alt.Als ihm Old Shatterhand sagte,er wolle mit ihm nichts mehr zu tun haben,brauchte der uralte“King of Cowboys“nicht
lange zu überlegen:
„Ihr redet von meinen „Dummheiten“,während ich
bisher dachte,dass es Euch stört,dass ich Eure“Religion“für Unsinn halte.
Es ist viel einfacher,it‘s clear!Ich bin Euch zu
alt!Ihr werdet demnächst unter einem Vorwand Eure Freundschaft
mit dem alten Schoschonenhäuptling Avaht Niah aufkündigen und dem auch sehr alten Medizinmann Tatellah Sata,der Euch eingeladen hat,einen Antwortbrief voll mit schönen Phrasen schicken -weil Euch die Wahrheit“Ihr Alten seid
mir zu gefährlich“ zu peinlich
ist! Und bei all dem werdet
Ihr Euch,it‘s clear,stets für einen Musterchristen halten!“
Karl May sitzt nicht allein da oben - es entgeht ihm nicht ,dass da eine schöne Frau Interesse an ihm zeigt: Mrs. Mary Shelley,von einer Frauenrechtlerin und einem Sozialreformer stammend,sehr feministisch,Autorin von „Frankenstein“ und bis zu dessen Tod mit dem“unangepassten“ und engagierten Dichter Percy Shelley zusammen:“Oh, Mr.May,Sie haben einmal eine ganz besondere Liebesgeschichte erdacht:da gibt es eine sehr schöne Frau namens Emilia,die ihr Aussehen und ihr sehr gekonntes Auftreten als Spionin für Benito Juarez einsetzt.Und sie hat ein großes Problem:keinen Mann zu finden,der sie einfach als sie,als Emilia,liebt.
Und ein Mann,der sich für klein und unscheinbar hält,der vor Jahren erfolglos versuchte,sich das
Leben zu nehmen,der kann ihr diese ersehnte Liebe geben -und sie ihm!“
„Ja,ich erinnere mich:der „Kleine André“Andreas Straubenberger im Romanzyklus“Waldröschen“!“
„Oh ja,Mr.May! Grad diese Liebesgeschichte zwischen diesen beiden Menschen,die beide nicht mehr erwartet haben,wahre Liebe zu finden,ist sooo wunderschön!“
Im Himmel der Dichter wurde eines Tages auch ein Tagebuch entdeckt:es sah sehr alt und „zerfleddert“ aus,und die Dichter,die sich mit der Entwicklung und Geschichte der deutschen Sprache auskannten,fanden heraus,dass es in Mittelhochdeutsch verfasst war - und dass die Einträge im Tagebuch sieben verschiedene,klar zu unterscheidende Handschriften zeigten.
Und was war da zu lesen?
Die sieben „Autoren“ wussten zunächst zu berichten,dass in einem Königreich die Frau des Königs gestorben war und er wieder geheiratet hatte:und ab diesem Zeitpunkt hatte die fast erwachsene Tochter,die schwarze Haare,eine sehr helle Haut und schöne,sehr rote Lippen hatte,niemals aufgehört,über die Stiefmutter allerlei Gerüchte in die Welt zu setzen:sie ging oft in die angrenzenden Dörfer und konnte mit erstaunlichem Wissen über Naturheilmethoden,Kräuter und Tränke vielen Menschen helfen - klar,sie „musste“ eine Hexe sein! War sie nicht auch für etliche unaufgeklärte Morde verantwortlich? Hatte sie nicht mehrmals versucht,das schöne Mädchen zu ermorden,und hatte sie nicht obendrein drei sehr schöne Prinzen,die die jugendliche Schöne begehrten und die ihr sehr gut gefielen,heimtückisch ermordet?
Als schließlich beschlossen wurde,die zweite Frau des Königs der Folter zu unterziehen,konnte sie mit Hilfe des Hofnarren,der keines der Gerüchte glaubte,entkommen!
Die sieben Männer lebten schon lange in einer sehr einsamen und sehr entlegenen Gegend:alle waren sie von unterdurchschnittlicher „Grösse“,und keiner von ihnen entsprach den üblichen Vorstellungen männlicher Schönheit!
Was zählte es,dass der erste von ihnen ein medizinisches Wissen hatte,dass das der Frau noch weit übertraf?
Dass der zweite mit Tieren so gut umgehen konnte,dass manche sagten,er könne mit Tieren reden?
Dass der Dritte aus“nichts“Fabelhaftes kochen,braten und backen konnte?
Dass es nichts zu geben schien,aus dem der vierte nicht meisterliche Kunstgegenstände zu machen verstand?
Dass der Fünfte ein sehr guter Sänger war und mehrere Instrumente beherrschte?(wenn er nicht grad komponierte,malte und tiefe und poetische Geschichten und Gedichte schrieb!)
Dass der sechste auswendig Plato,Aristoteles,Seneca,diverse Kirchenväter usw.zitieren und geistvoll kommentieren konnte?
Und dass schließlich der siebte nur „irgendwo“hinzusehen und hinzugreifen brauchte,um Gold,Silber,Mineralien,Edelsteine und Halbedelsteine zu“entdecken“?
Eines Tages fanden die Sieben in ihrem Häuschen eine verzweifelte,haltlos weinende Frau vor.Sehr einfühlsam und mit viel Geduld brachten sie sie dazu,ihnen alles zu erzählen:
„Bei uns bist du sicher!Kochen,Braten und Backen mache und liebe ich,aber würdest du für uns die anderen Haus-und Gartenarbeiten erledigen?“
„Das werde ich sehr gerne tun!“sagte sie und gab(ab nun sehr oft und auch gern angenommen!)jedem einen Kuss auf den Mund!
Jetzt,wo sie erleichtert lächelte,wenn auch noch mit Tränen in den schönen,schrägstehenden grünen Augen,sah die wohl 45jährige,grosse und bis auf die großen Brüste sehr schlanke Frau um einiges jünger aus:gewellte,brünette,lang auf den Rücken fallende Haare,die ihr ein wenig in das ebenmäßige Gesicht fielen,aparte Wangenknochen und ein etwas zu breiter,scharfgeschnittener Mund mit vollen,sehr festen,ja „herben“Lippen!
Sie blieb bei den Sieben:Sie lernte selbst sehr gut mit den Tieren -die zu ihr kamen,sich an sie schmiegten,ihr Futter von den Lippen nahmen und sie ihr abschleckten -umzugehen,sie war sich für keine Arbeit,vom Putzen über „Unkraut“(Grundlage für sehr leckere Gerichte!)auszupfen bis zu Stallarbeit,Bodenaufwischen und Holzhacken
zu gut,sie lernte von jedem sehr viel und genoss geistvolle bis witzige Gespräche!
Sie verstand es,jeden ganz nach seiner besonderen Persönlichkeit zu behandeln:“Du verstehst es,jedem von uns das Gefühl zu geben,etwas ganz besonderes zu sein!“
Oft saß sie,lächelnd und unbekümmert mit nacktem Oberkörper,zufrieden ihre schönen großen Brüste zeigend,da.
Und wenn einer „ihrer“Sieben es sich wünschte,an ihren Brüsten zu saugen oder sie einfach bat,seine „Männlichkeit“ in ihren schönen Mund zu nehmen,dann tat sie dies gern und bereitwillig bzw.liess es gerne zu!
Mochte sie „in der Welt draußen“ als „die böse Königin“,als Mörderin und Hexe,ständig darauf aus,ihre „unschuldige“Stieftochter zu beseitigen,angesehen werden,hier war sie glücklich!
(Und blieb sie glücklich:Als die Ex-Königin und die Sieben erfuhren,dass die junge Frau,die mit den schwarzen Haaren und den roten Lippen,die die Macht an sich gerissen hatte,vom Hofnarren gestürzt worden war,hätte die schöne Frau zurückkehren können-aber sie wollte bei den Sieben,bei denen sie einfach glücklich war,bleiben! Sie ließ zwei junge Frauen aus ihrem früheren Königreich kommen und dann brachten sie und derjenige ihrer sieben Liebsten,der über das große Wissen über Heilkunst verfügte,den beiden alles bei,was sie wussten und konnten!
So war sichergestellt,dass die Menschen im Königreich,vor allem die Armen,wieder im Krankheitsfall eine gute Behandlung bekamen -so wie ihre Sieben,die sich,auch der eine,ihr anvertrauten,und so wie die Tiere,die,wenn sie krank waren,genau spürten,wer ihnen helfen konnte! Dann gab sie den beiden jungen Frauen,die sich auf die Heimreise machten,je einen liebevollen Abschiedskuss!“Und schöne Grüße an den neuen König!“(den bisherigen Hofnarren)
Und dann,wieder ihre schönen großen Brüste freimachend,sagte sie zu ihren Sieben:“Vielen Dank für euren Schutz,euer Vertrauen und eure Liebe und Freundschaft!Ich bin sehr glücklich!“
Sie liess die Brüste ein bisschen hinundherschaukeln, spannte dann ihre kräftigen Armmuskeln und griff nach dem festen ledernen Büstenhalter(nach dem Vorbild von Bildern aus dem Alten Rom),den sie sich angefertigt hatte,und legte ihn an:“So,meine Lieben,ich geh Holzhacken!“
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Eine Bemerkung:Die Idee,dass Schneewittchen die eigentlich „Böse“ und die „böse Königin“
übel verleumdet ist,hab ich mal vor langer Zeit irgendwo“entdeckt“!!
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