Die Hexe und der Teufel

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gerhard
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Die Hexe und der Teufel

Beitrag von gerhard »

In einer kleinen deutschen Stadt lebte in der Zeit,in der durch den "Hexenwahn" besonders viele Frauen als "Hexen"
gefoltert, den scheußlichsten "Hexenproben" unterzogen und schliesslich auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden(es
gab aber auch nicht wenige "Hexer",die das selbe Schicksal erlitten!), eine junge Frau,die von vielen Leuten als
"Hexe" angesehen wurde:

Maren war 35,sah aber jünger aus: Sie war ungewöhnlich gross(fast 1.80!),bis auf ihren sehr üppigen Busen sehr schlank
und nach den Begriffen des 20.und 21.Jahrhunderts ausgesprochen sportlich: Sie konnte Bogenschiessen, sie war eine
sehr gute Reiterin, beim Ringkampf (!) mit ihrem kräftigen und muskulösen Cousin gewann immer sie.
Dazu konnte sie noch sehr gut schwimmen, und wenn sie in einem Ruderboot sass, dann sorgten ihre kräftigen
Armmuskeln dafür,dass das Boot so richtig durchs Wasser "flog"!

Obwohl oder vielleicht gerade weil ihre Eltern arme Bauersleute waren,konnte sie schon mit 5 Jahren lesen- und sie
las gern und viel! Maren sprach fliessend Französisch, Latein,Italienisch und Griechisch, sie war eine sehr gute Hebamme
und kannte sich sehr gut mit Kräutern und Heilkunde aus - und konnte Menschen helfen, bei denen der Stadtmedicus
kläglich versagt hatte!

Eines Tages kam eine Frau zu ihr,die in Tränen aufgelöst und verzweifelt war. Maren blickte mit ihren grossen,intensiv
grünen,schrägstehenden Augen in die hellblauen der Unglücklichen und untersuchte mit ihren langen geschmeidigen
Fingern den Bauch und Unterleib der hübschen,aber verängstigten Frau.

Die blickte gespannt in das sehr ebenmässige, von langen rabenschwarzen Haaren eingerahmte Gesicht von Maren
und auf ihren grossen scharfgeschnittenen Mund mit herben vollen Lippen.
Dann küsste Maren die Frau auf den Mund und sagte mit ihrer tiefen,rauchigen Stimme sehr sanft: "Ich muss Euch
leider sagen,dass das Kind,das in Euch wächst, schwere Schäden hat! Es könnte schon in Euch sterben,dann könnte das
auch für Euch den Tod bedeuten! Oder es könnte zwar zur Welt kommen, aber kurz nach der Geburt sterben!
Dann würde es,von der Heiligen Kirche so verfügt, wie viele ungetaufte und auch wie viele missgebildete Kinder einfach
irgendwo verscharrt werden - und nicht einmal ein Grab bekommen!

Die Heilige Kirche bezeichnet solche Kinder als "Wechselbälge" und sagt,sie würden vom Teufel stammen!
Ich weiss,wie ich Euer Leben retten kann! Das Kind würde aus Eurem Körper kommen,durch mich,es würde dann
tot sein,aber Ihr würdet am Leben bleiben - und die Möglichkeit haben, irgendwann ein anderes,gesundes Kind zur
Welt zu bringen!"

Maren hielt die heftig schluchzende und schliesslich nickende und mit ihren bleichen Lippen"Ja" flüsternde Frau gut fest!
Dann holte sie mit ihren Fähigkeiten das Kind aus dem Körper! Die junge Frau,jetzt totenblass,küsste das Kind,das einen
riesigen Kopf hatte,dem ein Arm und ein Bein fehlten und das auch keine Augen hatte! Es war tot,aber es war in
ihrem Herzen doch ihr Kind!

Maren kannte einen alten gütigen Mönch,der das Kind taufte und ihm ein Grab verschaffte! Und der heimlich die Stadt
und das Land verliess,weil er sonst gewiss bald auf den Scheiterhaufen gekommen wäre!

Zwei Tage später ging Maren über den kleinen Stadtplatz und sah,dass ein sehr hübscher junger Mann an den Pranger
gebunden war! Er liebte nicht das Mädchen,das er heiraten sollte,sondern einen anderen Mann! Der hatte fliehen
können,aber der junge Mann stand nun - nackt! - am Pranger,wurde von den Leuten verhöhnt,beschimpft,geschlagen
und angespuckt und mit Unrat - und einer toten Ratte,die er mitten ins Gesicht bekam,beworfen!

Maren blickte die Leute mit ihren grünen Augen wie eisig an. Und dann ging sie zum Pranger,küsste den jungen
Mann auf den Mund und band ihn los!

Als die schöne Maren weitere drei Tage später mit Barbara, der schönen Tochter des Bürgermeisters(!), im Heu erwischt wurde,
(die beiden schönen Frauen in inniger körperlicher Liebe und splitternackt! Sie waren schon lang ineinander verknallt!)
waren die Kirchen- und Stadtväter endgültig davon überzeugt,dass sie eine Hexe war!

Barbara flehte ihren Vater und die anderen Stadt- und Kirchenväter weinend um
Gnade für ihre geliebte Maren an! Und als der Erzdiakon des Bischofs eisig ein "NEIN!" sagte, da sank Barbara zu
Boden - und war tot!

Nach einer "Hexenprobe", bei der Maren nackt und gefesselt in den Fluss geschmissen wurde, (sie ging nicht unter,
nicht,weil sie eine"Hexe" war,sondern sich mit Hilfe ihrer kräftigen muskulösen Beine über Wasser halten konnte!)
musste sie durch zwei Reihen von Männern und auch Frauen, die mit Ruten auf ihren schönen Körper schlugen,
laufen - um dann eine Nacht in einem schmutzigen Schuppen, in dem es Ratten und scheussliche Fliegen gab, die
bald praktisch überall auf ihrem Körper,ihrem Gesicht,ihren festen vollen Lippen sassen, zu verbringen!

Und am nächsten Tag sollte die "Hexe" gefoltert und schliesslich verbrannt werden!

In dieser Nacht bekam die schöne Maren einen ganz besonderen Besuch! Wie aus dem Nichts stand auf einmal ein
hochgewachsener Mann in der Kleidung eines Jägers,eine Jägerkappe auf dem Kopf,vor ihr!

Er hatte ein interessantes,scharfgeschnittenes Gesicht,einen scharfgeschnittenen Mund mit dünnen harten Lippen und
feurige dunkle Augen. Der Mann beugte sich über Maren,zog sie hoch - und warf dann seine Kappe und seine Kleider
ab! Auch die Stiefel zog er aus!

Maren biss sich ganz fest auf die herben vollen Lippen,weil sie sonst gewiss entsetzt geschrieen hätte! Vor ihr stand nun
eine mit schwarzem zottigen "Pelz" bedeckte Gestalt mit Hörnern(!) auf dem Kopf - und Pferdehufen,wo Füsse sein
sollten! Und einen Schwanz hatte die furchterregende Gestalt auch! Und noch etwas: einen riesigen Penis!

Die Gestalt griff in einen Lederbeutel,den sie mithatte, und zog einen Tiegel hervor,in dem etwas war,das wie eine
giftiggrüne Creme/Salbe aussah! Nun hatte der Finstere auch die Handschuhe ausgezogen, und mit seinen Händen,
an denen lange Krallen waren, rieb er Marens schönes Gesicht, ihre Lippen,ihren herrlichen Körper,ihren üppigen Busen
mit der Salbe ein!
Die Hände waren eiskalt und fühlten sich wie die eines Toten an,während die Salbe überall wie Feuer brannte!

Jede Stelle von Marens Gesicht, ihre Lippen,jeder Zentimeter ihres Körpers schien so wie Feuer zu brennen! Aber als
sie in einen Spiegel blickte,der nun auch wie aus dem Nichts vor ihr stand,da sah sie nicht die geringste Verletzung!
Nie hatten ihre Augen so geleuchtet, nie war ihre Haut so glatt,fest und prall gewesen! Und ebenso prall waren nun
ihre Lippen und ihre Brüste! Und jede(!)Spur der Rutenschläge,die sie von dem geifernden und höhnischen Mob bekommen
hatte - war verschwunden!

Nun legten sich die wie Feuer brennenden Lippen des Finsteren auf die von Maren,die Krallenhände umschlossen fest
ihren Busen - und dann drang der Unhold mit seinem riesigen Organ(das sich wiederum eiskalt anfühlte!)in sie ein!

"Du weisst,wer ich bin! Aber diese "Menschen", die dich für eine "Hexe" halten,weil du Menschen hilfst,weil du Heilwissen
und Heilkünste besitzt,weil du dieser Frau das Leben gerettet und diesen jungen Mann befreit hast,weil du eine Frau
liebst, weil du selbstbewusst und stark bist und so vieles kannst,was viele Männer nicht so gut können,weil du
ungewöhnlich und schön bist, sind tausendmal grausamer, als ich in der Zeit,seit ich noch der Engel Lucifer war
und von St.Michael hinuntergestürzt wurde, jemals gewesen bin!

Sie werden dich morgen foltern,wieder und wieder und wieder, in allen "Graden" der Tortur,und es wird Ungewöhnliches
geschehen! Und sie werden dir keinen Schaden und keine Verletzung zufügen können!"

Am nächsten Tag stand die schöne Maren nackt,die Füsse zusammen-die Arme auf den Rücken gebunden,vor dem
Erzdiakon und den Stadt- und Kirchenvätern. Sie kam auf eine Streckbank, an ihren Armen und Beinen zogen vier
sehr(!)kräftige Pferde, sie musste sich auf einen spitzen Pfahl,der sich tief in ihre Scham bohrte,setzen.
Daumenschrauben kamen auch an alle anderen Finger und all ihre Zehen.

Maren wurde gepeitscht, die Folterer setzten glühende Eisen an, um ihre schönen vollen Lippen zu spalten,
und für den herrlichen Busen gab es glühende Zangen und eiserne "Mäuler" mit sehr scharfen "Zähnen"!

Und was immer die Folterer mit Maren anstellten: die Lippen,vorstehend und verlockender denn je,blieben
unversehrt, die vier Pferde,denen die Zungen raushingen, brachen zusammen.
Keine Stelle ihres Körpers,nicht ihr Unterleib,nicht der Busen, zeigte auch nur die geringste Verletzung!

Wie von selbst verschwanden die Fesseln, und mit den makellosen Lippen breit schmunzelnd und den unversehrten
Zehen ein bisschen wackelnd, trat Maren zu einem der Pferde - und zog es mit einer einzigen Handbewegung hoch!
Ganz sanft streichelte die Schöne mit ihren makellosen langen sensiblen Fingern das freudig wiehernde Pferd - das
dann mit seinen grossen Lippen Marens Mund küsste!

Mit den anderen Pferden geschah ganz das selbe,und auch von ihnen wurde die"Hexe" auf ihre vollen Lippen geküsst!
Dann schritt Maren seelenruhig zu dem bereitstehenden Scheiterhaufen und lehnte sich an den Pfahl. Die Stadt-und
Kirchenväter waren fassungslos! Der Erzdiakon,der seine Selbstbeherrschung am schnellsten wiedererlangte,
band die breit lächelnde Maren am Pfahl fest - und winkte dem Henker!

Und genau in dem Moment, in dem der Henker den Scheiterhaufen anzündete - hing am Pfahl - der Erzdiakon!
Während Maren verschwunden war!

Wo lag sie? Maren lag,ja wo? und öffnete die Augen - und blickte in die glühenden des Finsteren!
Sie war nun in seinem unterirdischen Reich - wo es durch die vielen Feuer und Flammen stets "gut beleuchtet" und
"schön warm" war!

Die schöne Maren gewöhnte sich bald an die brennendheissen Lippen auf ihren,die Krallenhände auf ihren Brüsten,
das riesige Gemächt in ihr! Sie stellte verblüfft fest,dass er,oh ja,tatsächlich! humorvoll und unterhaltsam sein konnte,
dass ihr seltsamer Liebhaber über ein ungewöhnlich grosses Wissen verfügte - und dass es nichts zu geben schien,
über das sie sich mit ihm nicht unterhalten konnte! In späteren Zeiten wäre er wohl sogar als "charmant" bezeichnet worden!

Und dass er mal ein Engel gewesen war,zeigte sich,wenn Maren die Trauer um Barbara,die sie sehr geliebt hatte,zeigte -und
dann von dem Ex-Engel verständnisvoll getröstet wurde!

Immer wieder liess er sie aus seinem Reich nach "oben": Maren konnte wieder ihr geliebtes Bogenschiessen betreiben, sie war wieder als Hebamme und Heilkünstlerin tätig,
sie schwamm,ritt,lief ausgiebig und kletterte auf Bäumen herum!

Wieder und wieder konnte sie Frauen das Leben retten! Mal konnte sie einem jungen Gelehrten, der "zu kritische" Dinge
gesagt und geschrieben hatte, zur Flucht verhelfen! (und schenkte ihm eine aufregende Liebesnacht!)
Mal gab es Plaudern,Lachen,Spazierengehen mit einer bildhübschen (und netten:Sie hörte Maren einfühlsam zu,wenn die ihr von Barbara erzählte) Frau - und eine vergnügte Nacht im Heu!
Mal rettete Maren einen Geistlichen,der nicht das lehrte und tat,was die "Heilige Kirche" wollte, sondern etwa
für Bauern und Handwerker bessere Lebens-und Arbeitsbedingungen verlangte und viel Zeit mit armen Kindern,
auch mit Kranken und "Behinderten" (nach Meinung der "Heiligen Kirche" wegen irgendeiner Sünde bestraft und verdammt!)
verbrachte!

Maren heilte Menschen und Tiere, sie spielte ausgelassen und lachend mit Kindern,sie tauchte wie aus dem Nichts
bei der einen und anderen jungen Mutter auf, brachte das kleine Kind zum Lachen, half beim Füttern und Wickeln,
freute sich, wenn ihr das Kind in ihre schwarzen Haare fuhr,bis diese nach allen Richtungen standen, mit nassen
Händchen in ihrem Gesicht herumtatschte,sehr ausgiebig mit Marens herben vollen Lippen und auch mit ihrem
Busen spielte!

Hunde,die als sehr gefährlich galten, brauchten von Maren nur gestreichelt zu werden - und "verwandelten" sich in
freundliche Geschöpfe, die an ihr hochsprangen, sie auch schon mal hie und da "bestiegen " und liebevoll ihre Lippen
abschleckten!
Und immer wieder und wieder und wieder konnte Maren Frauen und auch Männer befreien und retten, denen das
Schicksal, das sie "nur" zu "gut"kannte - als Hexen und Hexer gefoltert und ermordet zu werden! -, zugedacht war!

Aber wann immer die "von Gott eingesetzte Obrigkeit" und die Vertreter der "Heiligen Kirche" auch nur versuchten,
der so unerwartet wieder aufgetauchten "Hexe" endlich endgültig das Handwerk zu legen - war Maren schon wieder
"verschwunden" - und landete wieder im unterirdischen Reich ihres seltsamen Liebhabers!

Mit einem Lächeln auf seinen dünnen harten Lippen fragte er:"Wie war´s oben?" Worauf es dann wieder brennendheisse
Küsse und körperliche Liebe oder Gespräche über dies und das gab!

Maren,die so aussergewöhnliche schöne "Hexe",mit Schönheit,Klugheit und sooo vielen körperlichen,geistigen
und seelischen Fähigkeiten - vor allem der,sich an ihrem Leben zu erfreuen und Menschen wie Tieren zu helfen! -
beschenkt, hätte früher wohl nicht gedacht, einmal ein so ungewöhnliches Leben - "oben" wie "unten"! - zu verbringen!

Aber sie war`s zufrieden, und sie war - nicht zuletzt mit ihrem so ganz besonderen Liebhaber! - glücklich!!!

Und als der neue Herrscher des Landes,König Sebastian I.,wegen einer sehr schlimmen Krankheit sehr strenge Maßnahmen verordnete, durfte Maren all ihre Hilfs-und Heiltätigkeiten nur mehr mit einer Maske vor ihren schönen Lippen und ihrer Nase und mit Schutzhandschuhen ausüben! Während sie darauf,Menschen,denen sie half,einen Kuss zu geben,ebenso verzichten musste wie auch darauf,dass ein Kind mit ihren Lippen spielte und ein Hund sie liebevoll abschleckte!

Glücklicherweise war ihr besonderer Liebhaber gegen sämtliche Krankheiten immun,weshalb er ohne Problem mit ihren Lippen spielen und sie auch küssen konnte!

Übrigens hatten beide bald Grund zum Lachen,als ausgerechnet König Sebastian die Krankheit bekam!!
Da war die schöne Maren umso glücklicher,ihren ungewöhnlichen Geliebten an ihrer Seite zu haben!!
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