Die Heiligen Drei Könige
Verfasst: Dienstag 5. Januar 2021, 21:16
Jedes Jahr am 6.Jänner zogen die vier bildhübschen und unzertrennlichen Freundinnen Susanne, Dayita, Emefa und Monika als Sternsinger(Innen)
durch ihr geliebtes Köln - immer beim ehrwürdigen Dom,der grössten deutschen Kirche,beginnend: weil darin als Reliquien die Gebeine
der Drei Heiligen Könige Caspar,Melchior und Balthasar (C + M + B = "Christum mansionem benedicat" = "Christus segne dieses Haus")liegen(sollen).
Politisch und sozial sehr interessiert und engagiert, machten sich die Freundinnen gern über die Einstellungen und auch Vorurteile vieler
Zeitgenossen lustig: "Hallo, wir sind aus dem Morgenland,Sie wissen schon,unbegleitete minderjährige Flüchtlinge!"
Und jetzt,in Corona-Zeiten, wo ja nur eine Person einen anderen Haushalt besuchen darf, fügten sie sarkastisch hinzu:"Keine Sorge,wir
sind alle aus dem selben Haushalt!"
Auf jeden Fall kannten sich die unzertrennlichen Freundinnen sehr gut aus: über das Dreikönigs/Epiphaniefest, das "Fest der Erscheinung
des Herrn", das älteste Fest der Kirche, an dem u,a. die Geburt/Taufe Jesu, die Erinnerung an das Weinwunder in Kana(Wasser in Wein)und
die Verklärung Jesu begangen wird: das Fest der"Menschwerdung Gottes".
Weil die vier erfahrene und in der Tradition und dem Brauchtum wohlbewanderte Sternsingerinnen waren, gab Emefa den "schwarzen" König
Caspar aus Afrika, Dayita Balthasar aus Asien und Susanne Melchior aus Europa - die grosse schlanke Monika mit den kurzen brünetten Haaren,
der schicken Brille und dem kleinen vollippigen Mund trug den Stern,
"Normalerweise" sangen die vier, aber diesmal,Corona liess auch zum Dreikönigsfest grüssen, mussten sie Masken tragen - und aufs
Singen verzichten!
Emefa("Die Ruhige")stammte aus Ghana und war ein sehr hübsches,"kaffeebraunes" Mädchen mit schwarzer Lockenpracht und schönen,
kräftigen roten Lippen.
Dayita (Hindi:"Die Geliebte")war wirklich aus Asien,nämlich aus Indien.ein sehr schönes dunkelhaariges Mädchen
mit üppigen Lippen.
Während Emefa in der Black Community sehr aktiv war und sich vor allem sehr für Flüchtlinge und Integration
einsetzte(wenn sie nicht grad ihren Eltern in deren Afrikanischem(leider nun zu Covidzeiten geschlossenen!)Restaurant half!),
waren Dayita, der leider für Frauen und Mädchen schlimmen Situation ihres "Ursprungslandes" entsprechend, Frauenrechte ganz besonders
wichtig!
Und schon oft hatte Dayita für einen sehr engagierten Verein,der Veranstaltungen,Sprachkurse und vieles mehr organisierte,hochinteressante
Lichtbildervorträge über ihr Indien gehalten. Die blonde Susanne mit den hellblauen Augen und "Moni" waren bei Amnesty sehr aktiv!
Alle vier liebten ausserdem Filme,Liebesfilme und Filme zu engagierten und gesellschaftskritischen Themen wie auch Monumentalfilme(darunter
"natürlich" Ben Hur mit dem grandiosen und charismatischen Schauspieler Charlton Heston,der leider,leider allzusehr die "National Rifle
Association",die Waffenlobby der USA, unterstützt hatte und oft für diese öffentlich aufgetreten war!) - und sie liebten Literatur!
Und eine Szene aus dem berühmten Roman "Ben Hur"(von General Lewis Wallace,der sich,wenn er nicht grad Historische Romane schrieb,
als Gouverneur um die Angelegenheiten von New Mexico(wo der junge "Billy the Kid" sein Unwesen trieb!)kümmerte)kannten alle vier
Mädchen auswendig:
Die Eingangsszene,in der sich die drei hochgelehrten Sterndeuter(also NICHT Könige!)begegnen - und dann jeder erzählt,wie und auf
welche Weise er DEN Stern erstmals gesehen - und dann beschlossen hat,ihm bis ins Heilige Land zu folgen!
Am wenigsten weit muss da Balthasar(der auch im weiteren Verlauf des Romans und ja auch in den Filmen eine ganz wesentliche Rolle
spielt und ja schliesslich auch den Kreuzestod von Jesus(nachdem er diesen lange davor als kleines neugeborenes Kind erlebt und mit
seinen Reisegefährten (und den Hirten!)besucht hat!)erleben muss!) aus Ägypten anreisen! Baltasar ist ein kräftiger Mann mit braunem Gesicht.
Caspar aus Griechenland(ein hellhäutiger blonder Mann von"zarter Gestalt") verweist auf die Götter des Olymp, auf die grosse Philosophie der Alten Griechen - und auf eine Begegnung
mit einem Juden. Und diese Begegnung und ein Gespräch mit diesem Juden ermöglicht dann dem gelehrten Caspar, seine schon lange
gehegten Gedanken über die menschliche Seele mit der Sehnsucht nach der Erlösung durch den Messias zu verbinden!
Melchior aus Indien schliesslich,gross und hager,mit tief in den Höhlen liegenden Augen im auch hageren Gesicht, weisser Bart und weisses
Gewand, kennt natürlich die Tradition und Philosophie SEINER Kultur - und die älteste bedeutende Sprache der Welt - Sanskrit.
So schöpfen alle drei Weisen aus ihren Traditionen - und finden sich doch alle in der Sehnsucht nach dem Erlöser - zu dem sie dann
von DEM Stern geführt werden!
Susanne, Dayita, Moni und Emefa liebten den Roman "Ben Hur",und sie liebten diese Szene,das Kennenlernen,die Begegnung,das Gespräch und
die Gedanken der Drei Weisen.
Und wenn sie als Sternsingerinnen umherzogen, machte ihnen ihre Einstellung als so engagierte junge Damen und ihr religiöses,filmisches
und literarisches Wissen und Bewusstsein klar, WOFÜR sie an jedem 6.Jänner durch ihr geliebtes Köln zogen - und welche Botschaft
(auf die Erlösung und deren Bedeutung aufmerksam zu machen - und darauf,dass wir alle durch waches Sicheinsetzen für unsere
Mitmenschen zu dieser Erlösung beitragen können!!)sie dadurch fördern und verbreiten wollten!!
durch ihr geliebtes Köln - immer beim ehrwürdigen Dom,der grössten deutschen Kirche,beginnend: weil darin als Reliquien die Gebeine
der Drei Heiligen Könige Caspar,Melchior und Balthasar (C + M + B = "Christum mansionem benedicat" = "Christus segne dieses Haus")liegen(sollen).
Politisch und sozial sehr interessiert und engagiert, machten sich die Freundinnen gern über die Einstellungen und auch Vorurteile vieler
Zeitgenossen lustig: "Hallo, wir sind aus dem Morgenland,Sie wissen schon,unbegleitete minderjährige Flüchtlinge!"
Und jetzt,in Corona-Zeiten, wo ja nur eine Person einen anderen Haushalt besuchen darf, fügten sie sarkastisch hinzu:"Keine Sorge,wir
sind alle aus dem selben Haushalt!"
Auf jeden Fall kannten sich die unzertrennlichen Freundinnen sehr gut aus: über das Dreikönigs/Epiphaniefest, das "Fest der Erscheinung
des Herrn", das älteste Fest der Kirche, an dem u,a. die Geburt/Taufe Jesu, die Erinnerung an das Weinwunder in Kana(Wasser in Wein)und
die Verklärung Jesu begangen wird: das Fest der"Menschwerdung Gottes".
Weil die vier erfahrene und in der Tradition und dem Brauchtum wohlbewanderte Sternsingerinnen waren, gab Emefa den "schwarzen" König
Caspar aus Afrika, Dayita Balthasar aus Asien und Susanne Melchior aus Europa - die grosse schlanke Monika mit den kurzen brünetten Haaren,
der schicken Brille und dem kleinen vollippigen Mund trug den Stern,
"Normalerweise" sangen die vier, aber diesmal,Corona liess auch zum Dreikönigsfest grüssen, mussten sie Masken tragen - und aufs
Singen verzichten!
Emefa("Die Ruhige")stammte aus Ghana und war ein sehr hübsches,"kaffeebraunes" Mädchen mit schwarzer Lockenpracht und schönen,
kräftigen roten Lippen.
Dayita (Hindi:"Die Geliebte")war wirklich aus Asien,nämlich aus Indien.ein sehr schönes dunkelhaariges Mädchen
mit üppigen Lippen.
Während Emefa in der Black Community sehr aktiv war und sich vor allem sehr für Flüchtlinge und Integration
einsetzte(wenn sie nicht grad ihren Eltern in deren Afrikanischem(leider nun zu Covidzeiten geschlossenen!)Restaurant half!),
waren Dayita, der leider für Frauen und Mädchen schlimmen Situation ihres "Ursprungslandes" entsprechend, Frauenrechte ganz besonders
wichtig!
Und schon oft hatte Dayita für einen sehr engagierten Verein,der Veranstaltungen,Sprachkurse und vieles mehr organisierte,hochinteressante
Lichtbildervorträge über ihr Indien gehalten. Die blonde Susanne mit den hellblauen Augen und "Moni" waren bei Amnesty sehr aktiv!
Alle vier liebten ausserdem Filme,Liebesfilme und Filme zu engagierten und gesellschaftskritischen Themen wie auch Monumentalfilme(darunter
"natürlich" Ben Hur mit dem grandiosen und charismatischen Schauspieler Charlton Heston,der leider,leider allzusehr die "National Rifle
Association",die Waffenlobby der USA, unterstützt hatte und oft für diese öffentlich aufgetreten war!) - und sie liebten Literatur!
Und eine Szene aus dem berühmten Roman "Ben Hur"(von General Lewis Wallace,der sich,wenn er nicht grad Historische Romane schrieb,
als Gouverneur um die Angelegenheiten von New Mexico(wo der junge "Billy the Kid" sein Unwesen trieb!)kümmerte)kannten alle vier
Mädchen auswendig:
Die Eingangsszene,in der sich die drei hochgelehrten Sterndeuter(also NICHT Könige!)begegnen - und dann jeder erzählt,wie und auf
welche Weise er DEN Stern erstmals gesehen - und dann beschlossen hat,ihm bis ins Heilige Land zu folgen!
Am wenigsten weit muss da Balthasar(der auch im weiteren Verlauf des Romans und ja auch in den Filmen eine ganz wesentliche Rolle
spielt und ja schliesslich auch den Kreuzestod von Jesus(nachdem er diesen lange davor als kleines neugeborenes Kind erlebt und mit
seinen Reisegefährten (und den Hirten!)besucht hat!)erleben muss!) aus Ägypten anreisen! Baltasar ist ein kräftiger Mann mit braunem Gesicht.
Caspar aus Griechenland(ein hellhäutiger blonder Mann von"zarter Gestalt") verweist auf die Götter des Olymp, auf die grosse Philosophie der Alten Griechen - und auf eine Begegnung
mit einem Juden. Und diese Begegnung und ein Gespräch mit diesem Juden ermöglicht dann dem gelehrten Caspar, seine schon lange
gehegten Gedanken über die menschliche Seele mit der Sehnsucht nach der Erlösung durch den Messias zu verbinden!
Melchior aus Indien schliesslich,gross und hager,mit tief in den Höhlen liegenden Augen im auch hageren Gesicht, weisser Bart und weisses
Gewand, kennt natürlich die Tradition und Philosophie SEINER Kultur - und die älteste bedeutende Sprache der Welt - Sanskrit.
So schöpfen alle drei Weisen aus ihren Traditionen - und finden sich doch alle in der Sehnsucht nach dem Erlöser - zu dem sie dann
von DEM Stern geführt werden!
Susanne, Dayita, Moni und Emefa liebten den Roman "Ben Hur",und sie liebten diese Szene,das Kennenlernen,die Begegnung,das Gespräch und
die Gedanken der Drei Weisen.
Und wenn sie als Sternsingerinnen umherzogen, machte ihnen ihre Einstellung als so engagierte junge Damen und ihr religiöses,filmisches
und literarisches Wissen und Bewusstsein klar, WOFÜR sie an jedem 6.Jänner durch ihr geliebtes Köln zogen - und welche Botschaft
(auf die Erlösung und deren Bedeutung aufmerksam zu machen - und darauf,dass wir alle durch waches Sicheinsetzen für unsere
Mitmenschen zu dieser Erlösung beitragen können!!)sie dadurch fördern und verbreiten wollten!!