Sarah möchte Opfern von Menschenrechtsverletzungen helfen - und an frühere Opfer erinnern!

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gerhard
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Sarah möchte Opfern von Menschenrechtsverletzungen helfen - und an frühere Opfer erinnern!

Beitrag von gerhard »

Seit sie wieder die Macht an sich gerissen haben, sind den Taliban in Afghanistan schon viele Menschen zum Opfer gefallen.
Und viele Menschen in Afghanistan, ganz besonders auch viele Frauen, haben Angst um ihr Leben!

Dazu kommt, dass in weiten Teilen des Landes große Not bis hin zu Hunger herrscht. In IHRER Auffassung dessen, was Allah und
der Prophet Mohammed, Friede sei mit ihm, woll(t)en, ist es diesen extremen Islamisten herzlich egal, dass es unter der
Herrschaft ANDERER Muslime, vor langer Zeit im Maurischen Spanien, sehr viel aus heutiger Sicht Verblüffendes und Bemerkenswertes
gab:(falls sie davon überhaupt eine Ahnung haben!)

Ein weitgehend friedliches Zusammenleben von Muslimen, Christen und Juden; eine blühende Kultur; öffentliche Strassenbeleuchtung(!),
wenn auch noch nicht durch Gaslaternen oder gar Strom; Großstädte, während heutige Weltstädte wie London "unbedeutende"
Dörfer waren; Eisen-und Lederwarenproduktion; die Einfuhr von Zitrusfrüchten, Olivenbäumen, Reis; viele öffentliche Badeanstalten
und ebenfalls viele öffentliche Büchereien; bedeutende Gelehrte, die Grundlegendes über Medizin und anderes verfassten -
und die Werke von Denkern und Philosophen, Plato & Co inbegriffen, der Antike ins Arabische übersetzten - und so überlieferten.

"Gute" und überzeugte Muslime können also religiös tolerant und für die Wissenschaft aufgeschlossen sein - woran bis zum heutigen
Tag in Cordoba (wo es auch ein Denkmal -Denk mal! - für den großen jüdischen Gelehrten und Arzt Mose ben Maimon/Maimonides(1135 - 1204) gibt)
ein Denkmal des großen Gelehrten Ibn Roschd (1126 - 1198)/"Averroes" erinnert!

Was würden wohl die Taliban in "ihrer" Auffassung von Islam mit Ibn Roschd, würde er das Unglück haben, unter ihrer Macht zu "leben",
anstellen?

Immer wieder erfährt die Weltöffentlichkeit Neues und Schockierendes aus Afghanistan: Massenhinrichtungen; überschmierte Bilder/Gesichter
auf Bildern von Frauen; "geköpfte" weibliche Schaufensterpuppen; (wieder)zu Tode gesteinigte Frauen; Mädchen, die nach der Grundschule
mit dem Schulbesuch aufhören müssen; Studentinnen, die an der Uni strikt von den Studenten getrennt werden.

Frauen dürfen viele Berufe nicht mehr ausüben und sollen öffentlich möglichst nicht mehr "sichtbar" sein. Viele Frauen sind schon
allein deshalb nicht mehr "öffentlich sichtbar", weil sie, zum Beispiel als frühere Richterinnen, in Kellern und anderen Verstecken
ausharren - in ständiger schrecklicher Angst, aufgestöbert - und hingerichtet zu werden!

Erst kürzlich sind afghanische Frauen, zum Teil von afghanischen Männern, aber "auch" von anderen Menschen, denen
Menschenrechte und vor allem Frauenrechte sehr, sehr wichtig sind, begleitet, durch Wien gezogen, um auf die Lage ihrer
bedrohten und gefährdeten "Schwestern", die noch in Afghanistan sind, aufmerksam zu machen!

Und immer wieder wird die Österreichische Regierung aufgefordert, doch endlich afghanischen Frauen Asyl und Zuflucht zu geben!
Und lehnt dies - trotz aller eindringlicher Bitten vieler, darunter sehr bekannter, Österreicherinnen und Österreicher - beharrlich
ab!
Viele Bürgermeister wären bereit, afghanische Frauen in "ihren" Städten und Orten aufzunehmen! Aber was nützt das, solange
die REGIERUNG (vielleicht die engagierte Justizministerin, die nicht vergessen hat, selbst als "Flüchtlingskind" nach Österreich
gekommen zu sein, ausgenommen) das nicht will?

Eines Tages haben sich viele Menschen gemeinsam sowohl vor das Bundeskanzleramt als auch vor das Aussenministerium als
auch vor das Innenministerium im schönen Wien gesetzt - und weil sie KEINE Corona-Demonstranten und Impfgegner-Demonstrierer
sind, sind sie allesamt gegen Covid mehrfach geimpft, haben FFP2-Masken (mit Botschaften/Bildern zu Hoffnung, Verständigung,
Mitgefühl...)im Gesicht - und achten darauf, weit genug auseinanderzusitzen.

SIE pöbeln niemanden an, beschimpfen niemanden, verbreiten keine Lügen - und würden niemals Menschen körperlich attackieren.

Eine sehr schöne und würdevolle alte Dame ist zwischen allen drei "Standorten" der Demo hin und her unterwegs, verteilt selbst
eifrig Flugblätter und Gratiszeitungen, die die diversen Menschenrechtsgruppen selbst angefertigt haben und in denen über die
Lage in Afghanistan informiert wird, verwickelt Menschen in Gespräche, beantwortet geduldig Fragen.

UND sie versorgt die anderen Teilnehmer der Kundgebung auch noch mit Sandwiches, Getränkedosen- und -flaschen, (selbstgebackenen)
Keksen, Schokolade und Obst!

Viele der Demo-Teilnehmer kennen die 75jährige Sarah schon sehr gut: sie wissen, dass die elegante und schöne Dame, bevor
sie in Pension/Rente ging, Bibliothekarin war und in "ihrer" Bücherei Lesungen und Buchausstellungen zur Erinnerung an Holocaust
und andere Verbrechen und Völkermorde sowie zu Menschenrechten organisierte.
Und nach wie vor ist sie oft in Sendungen eines freien Radio-Senders zu hören - und in einem freien TV-Sender zu sehen.

Sarah, die regelmässig ins Hallenbad geht, radfährt, die herrlich duftende Kräutersauna liebt und eifrig Gymnastik betreibt,
ist groß und schlank, hat glänzend silbernes Haar, ziemlich wenige Falten im "jugendlichen" Gesicht, braucht ihre Brille fast nicht
- und hat auf ihrem feingeschnittenen Mund mit noch vollen Lippen ein Lächeln, das von schalkhaft-wohlwollend bis (manchmal)
ironisch geht.

Wer sie genauer kennt, der kennt auch ihre doch bemerkenswerte Lebensgeschichte - und die ihrer Eltern - und eines sehr
guten Freundes ihrer Eltern:

Im Jahre 1933, auf dem "Höhepunkt" des "Holodomor"("Tötung durch Hunger"),dem, veranlasst von dem Massenmörder Stalin,
drei bis sieben Millionen Menschen in der Ukraine zum Opfer fielen(mit anderen Worten: Stalin liess gezielt Menschen verhungern, so wie
er ja "auch" sehr viele Menschen, etwa bei den berüchtigten Moskauer Schauprozessen, hinrichten - oder auch etwa
die Familie seines Rivalen Trotzki "ausrotten" liess!), erfuhr in einem kleinen Dorf in der Ukraine ein verschreckter 12jähriger
Junge namens Anatolij(="der aus dem Morgenland(Anatolien)stammende) - dass sein Onkel, seine Tante, deren Kinder - und auch
seine Großeltern - "auch" verhungert waren!

1938 wurde Österreich ein Teil des "Großdeutschen Reiches" - viele Menschen kamen in Konzentrationslager, viele Juden wurden
öffentlich gedemütigt, in Linz wie in Graz sahen viele, wie die Synagoge hier wie dort - in Flammen aufging!
Dank der Familie Oberhuber entging die jüdische Familie Grynspan dem Schicksal der (über) 64.000 jüdischen Opfer des
Holocaust in der "Ostmark". (wobei aber auch die ermordeten "Zigeuner", Homosexuellen, Behinderten("Unwertes Leben")usw.NICHT
vergessen werden sollten!)

Die Familie Oberhuber hatte in Wien/Ottakring ein Haus - der Onkel und die Tante einen Bauernhof, nicht weit von dem
berüchtigten Konzentrationslager Mauthausen entfernt.(Zwei Freunde von Anatolij, Jurij und Wladimir, waren in diesem KZ)

Im Keller und auf dem Dachboden des Hauses in Ottakring wurde die 1938 10jährige Lisi/Elisabeth, ein sehr hübsches Mädchen
mit rosigem Gesicht, blonden Zöpfen, blitzblauen Augen und einem vollen Mund, für die drei Kinder der Grynspans wie eine
- sehr liebe -Schwester. Der 1938 7jährige Samuel, selbst ein sehr hübscher Junge mit dunklen Haaren, braunen Augen und vollen
Lippen, erlebte in diesen Jahren, wie aus "Lisi" die große und sehr hübsche Elisabeth wurde, wie sie Samuel freundlich erklärte,
was "Unwohlsein" (Monatsblutung) ist, wie sie einen ziemlich großen Busen bekam.

1942 "eroberte" die Deutsche Wehrmacht das Heimatdorf von Anatolij, Jurij und Wladimir - viele Häuser des Dorfes wurden in
Brand gesteckt (und zuvor ausgeplündert), die "auch" in dem Dorf lebenden Juden mußten selbst einen breiten Graben ausheben -
um dann, nunmehr nackt, per Genickschuß ermordet zu werden!

Was alles in seinem Dorf geschah , konnte Anatolij nie mehr vergessen! Die Vergewaltigung vieler Frauen und Mädchen des
Dorfes - darunter der schönen Olga, in die er ziemlich verliebt war(und die sich später, nach IHRER Vergewaltigung, erhängte) -
ebensowenig!

1945 traf ein junger Offizier der Roten Armee - Anatolij - in der nunmehrigen Russischen Besatzungszone in Wien ein.
10 Jahre lang blieb Österreich von der Sowjetunion, Großbritannien, den USA und Frankreich besetzt - und in Wien fuhren
regelmässig die "Vier im Jeep"(je ein Angehöriger der 4 Besatzungsmächte) hin und her!(Oft saß auch Anatolij in einem dieser
Jeeps)

Und dann, "eines Tages", wurde der junge Offizier Anatolij darüber informiert, dass in einem Haus "viel los war":
Und er fuhr in dieses Haus - das gerade ausgeplündert wurde - und in dem Frauen und Mädchen - vergewaltigt wurden!

So wie insgesamt 2 Millionen Frauen gegen Ende des 2.Weltkriegs in Deutschland - von denen 10.000 (teilweise durch
Selbstmord)starben! 40 Prozent dieser Frauen wurden mehrfach vergewaltigt!

In der Russischen Besatzungszone in Österreich waren es 270.OOO Frauen, die vergewaltigt wurden!

Gerade als Anatolij in das Haus kam, wollten gerade ein paar der Soldaten(?) ein schon weinendes und schon sehr verstörtes,
sehr hübsches Mädchen erneut in einen der Räume zerren - die 17jährige Elisabeth! Als sie das entschiedene "STOJ!"("HALT")
des jungen Offiziers hörten: eines großen, breitschultrigen Mannes mit leicht gewelltem dunklen Haar, einem energischen
Gesicht, intensiv blauen Augen, einem großen, festen Mund mit vollen Lippen und einem kräftigen Kinn.

Das hübsche Mädchen kauerte "nur" da - und heulte! Ruhig und bestimmt zog Anatolij Elisabeth hoch - und führte sie
aus dem Haus. Und in ein anderes Haus, wo in einem Raum mehrere Soldaten rauchten und Wodka tranken und Karten spielten -
und aus dem Raum gingen, als der Offizier sehr ruhig - mit einer Hand winkte.

Er deutete auf einen Stuhl - und "verschwand" in einem anderen Raum - aus dem er - mit einem Teller Suppe, einer Teekanne
und zwei großen Trinkgefässen (österreichisch:"Häferl")kam!(Der Tee war bester Russischer Tee)

Anatolij hatte in der Schule Deutsch gelernt. Und sehr zögernd sagte ihm das verstörte Mädchen - immer wieder in Tränen
ausbrechend -, dass es insgesamt - vier Mal - vergewaltigt worden war!

Anatolij zog Erkundigungen ein: Und DANACH wusste er, dass der Onkel und die Tante von Elisabeth seine Freunde, Jurij und
Wladimir, nach ihrer Flucht aus dem KZ Mauthausen, aufgenommen, versteckt und versorgt hatten!
Es hatte damals die berüchtigte "Hasenjagd" gegeben - sehr viele der Russen, die aus dem KZ geflohen waren, wurden
"gejagt" -und ermordet!

Und Elisabeth vertraute dem so ruhigen und freundlichen Russen nun auch an, was ihre Familie für die jüdische Familie
Grynspan getan hatte: "Und Samuel, der ist in mich verliebt - ich bin das erste Mädchen, in das er sich verliebt hat!
Und er will mich mal heiraten."

Ab diesem Augenblick sorgte Anatolij dafür, die ganze Familie Oberhuber(den "Teil" der Familie auf dem Bauernhof in
der Nähe von Mauthausen inbegriffen)zu beschützen!

Naja, SARAH, 1946 zur Welt gekommen, ist die Tochter von Elisabeth - UND einem der russischen Soldaten, die sie vergewaltigt
haben!
Aber lassen wir doch Sarah, diese so bemerkenswerte alte Dame, selbst zu Wort kommen:

"Bis zum heutigen Tag war und ist vieles "unerwünscht": Wenn jemand an die vielen Verbrechen an den gewaltsam vertriebenen
"Volksdeutschen" erinnert, heisst es rasch: "Das waren eh alles Nazis, die nichts anderes verdient haben!" Es hat zum Beispiel
der große englische Philosoph und Mathematiker ("Principles of Mathematics")Bertrand Russell, ein großer Friedens-und Menschenrechts"kämpfer",
darauf aufmerksam gemacht, WIE mit den "Volksdeutschen" umgegangen wurde: Dass etwa bei den "Transporten" Kinder aus den
Fenstern der Waggons geworfen wurden!

Es ist ein "Tabu", an den "Brünner Todesmarsch" zu erinnern, an Massenvergewaltigungen in Prag und im Sudetenland, an
die entschädigungslose Enteignung und all das, was auf den Benes-Dekreten des tschechischen Präsidenten, der 1948 die Herrschaft
an die Kommunisten, die u.a. den Sohn des einstigen, hochangesehenen Präsidenten Masaryik(der von Benes sehr wenig gehalten hat!)
ermordeten ("Dritter Prager Fenstersturz"), "übergab", beruht!

Und wer immer das Schicksal der vielen vergewaltigten Frauen in Büchern und Filmen darstellt, bekommt zu hören: "Relativierung
der Naziverbrechen!" Für den wunderbaren Anatolij war es selbstverständlich, die Vergewaltigungen der russischen Frauen - UND
der deutschen und österreichischen Frauen zu verurteilen!

Unsere Familie blieb mit Jurij, Wladimir und Anatolij befreundet, nach wie vor sind wir mit deren Kindern(Enkerl gibt`s auch
schon längst, Urenkerl "kündigen sich an")in sehr gutem und sehr freundschaftlichem Kontakt! Großtante Mirli und Großonkel
Sepp sind übrigens in Jerusalem, Yad Vashem, als "Gerechte unter den Völkern" geehrt worden - Bäumepflanzen inbegriffen!

1951 hat Samuel meine Mutter/Mamme Elisabeth geheiratet, rechtlich bin ich SEINE Tochter.
Wir ALLE haben nie aufgehört und werden nie aufhören, an "Tabus" zu rühren:
Etwa an die "saubere" Wehrmacht: "Klar, die Verbrechen, das war die böse SS!"
NEIN: Die Wehrmachtsführung war wesentlich an der Ermordung von "feindlichen" Offizieren, an den Verbrechen
in den eroberten und besetzten Gebieten, am gezielten Verhungernlassen sowjetischer Kriegsgefangener in Lagern
im "Deutschen Reich" beteiligt!

Anatolij hat sich bis zu seinem Tod "unbeliebt gemacht"(während andere ihn umsomehr bewundert haben!):
durch das Erinnern an das Massenverhungernlassen "damals" in der Ukraine; durch das Erinnern an die Verbrechen
von Stalin; als aktiv für Menschenrechte eintretender Mitmensch in der einstigen Sowjetunion.

In der Sowjetunion war all das ebenso "unerwünscht" wie heute im Reich Putins das Eintreten für Menschenrechte:
Und zu den "Tabus", an die wir rühren, gehört "auch", wie viele Regimekritiker durch Entscheidungen Putins - ermordet wurden!

Anatolij und seine Freunde haben noch den sowjetischen Einmarsch in Afghanistan 1979 "mitgekriegt" - und all die
darauffolgenden Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen sehr deutlich verurteilt.
Aber immer auch DARAUF aufmerksam gemacht, dass die USA, denen`s vor allem darum ging, "die Russen"
zu bekämpfen, eigentlich die Taliban "großgezogen" haben!

Meine - erfreulicherweise viele -Freundinnen und Freunde und ich werden zwar "brav" eine FFP2-Maske über Mund
und Nase tragen, wo`s vorgeschrieben ist - aber den Mund darunter DANN aufmachen, wenn wir es für
notwendig und wichtig halten:

Damit ALLE Opfer NIE "vergessen" werden - und die HEUTIGEN Opfer von Diskriminierungen und Frauenmorden
und Missachtung und Geringschätzung und Armut und Hunger und Undankbarkeit und Krieg und Vertreibung UND
Menschenrechtsverletzungen - UND die, die sich für sie einsetzen! - Zuspruch und Hilfe bekommen!!"

P.S.Weil in dieser Geschichte "Die Vier im Jeep" vorkommen: "Natürlich" waren diese vier Besatzungssoldaten,
die regelmässig in einem Jeep in Wien herumkurvten (von 1945 bis 1955), ein (weißer) "Ami", ein Russe,
ein Brite und ein Franzose. Also keineswegs ein Afroamerikaner (obwohl viele US-Besatzungssoldaten Afroamerikaner
waren: Gemeinsame Kinder von diesen und österreichischen Frauen hatten es oft sehr, sehr schwer und viel
mit Rassismus zu tun!), auch NICHT ein Burjate, Tschuktsche, Tunguse oder dgl.(vor allem in Sibirien gibt`s viele
solcher Völker), auch NICHT ein Inder oder Afrikaner (obwohl das britische Kolonialreich ja auch noch nach dem
2.Weltkrieg, in Afrika bis in die 60-er-Jahre des 20.Jahrhunderts, bestand) - und auch NICHT ein Afrikaner(obwohl
ja der Französischen Armee schon im 1.Weltkrieg viele Afrikaner aus den nord-und westafrikanischen Kolonien
angehörten) oder Asiate.(etwa aus dem heutigen Laos, Kambodscha oder Vietnam - was damals noch "Französisch-
Indochina" war!)

Die Besatzungsmächte sollten also von WEISSEN repräsentiert werden! Ein Aspekt der Besatzungspolitik (gilt
natürlich auch für Deutschland), der vielleicht auch nicht vergessen werden sollte!
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