Die Stall-Latern
Die Stall-Latern
Ich hebb eh kloanie Stall-Latern,
die stell ich owends naus,
ich hebb des kloane Licht souh geern,
do draus vor unserm Haus.
Des Lichtche dutt bei Dungelheit,
souh scheehj un hell doo leichde,
un doo in deere dungle Zeit
un stelleweis ah feichde.
Doo draus uff dem Balgon doo stehjts
uff dem klaane Dischje,
mit seum Strahl doo gehjts,
bis zum Deich mit de Fischje.
Ach es macht oahm woorm ums Herz,
die klaanie Stall-Latern,
un glaabt ehr des in kaan Scherz,
die is heller als en Stern.
Ich fraa mich owends uff meuj Lichtche,
un fills uff mit Petrolium,
schreib neewebei noch des Gedichtche,
un souh gehjt die dungel Zeit ah rum.
E.P.
Re: Die Stall-Latern
Der Text hat mich zum Schmunzeln gebracht, mehrmals gelesen und Romantik pur. Ich geh gleich schlafen und draußen vorm Schlafzimmerfenster leuchten die Straßenlaternen, da schau ich gern rein!
LG Gundel
LG Gundel
Re: Die Stall-Latern
Hallo Gundel,
danke für Deinen Kommentar, ja in so einem Dialekt gibt es schon viele Zungenbrecher.
Gruß Erika
danke für Deinen Kommentar, ja in so einem Dialekt gibt es schon viele Zungenbrecher.
Gruß Erika
- Stiekel
- Eifriger Schreiber
- Beiträge: 1051
- Registriert: Dienstag 11. Januar 2011, 19:43
- Kontaktdaten:
Re: Die Stall-Latern
Liebe Erika,
deine kleine Stalllaterne gefällt auch mir sehr gut.
Und dein Gedicht erst recht.
Liebe Grüße von Sabine
deine kleine Stalllaterne gefällt auch mir sehr gut.
Und dein Gedicht erst recht.
Liebe Grüße von Sabine
Nur wer sich selber liebt ist fähig,
auch andere zu lieben.
Re: Die Stall-Latern
Danke Sabine,
für Deinen Kommentar, ja so eine kleine Larerne kann mit ihrem
Schein ein heimeliges Licht verbreiten.
Ich wünsche Dir eine schöne traumreiche Nacht.
Liebe Grüße
Erika
für Deinen Kommentar, ja so eine kleine Larerne kann mit ihrem
Schein ein heimeliges Licht verbreiten.
Ich wünsche Dir eine schöne traumreiche Nacht.
Liebe Grüße
Erika