Altbauidylle

Gedichte aus dem täglichen Leben
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Rehmann
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Altbauidylle

Beitrag von Rehmann »

Hinter Häusern, hinter Mauern,
hat das Stadtkind sein Zuhause,
Tag für Tag im Hof rum kauern,
keinen Freiraum für Gesause.

Nur Beton und Wäscheleinen,
weder Blumenbeet, noch Rasen,
Sonnenlicht bleibt hinter Steinen,
nur der Wind kann zaghaft blasen.

Unrat quillt aus Kunststofftonnen,
durch alte Fenster dröhnt Musik,
Jahre sind hier schnell verronnen,
der Altbau modert Stück für Stück.

Dem Eigentümern scheint´s egal,
Mitgefühl ist nicht vorhanden,
für ihn sind Kinder asozial,
ist ihm gleich wo sie mal landen.

Wichtig sind die Mieteinnahmen,
es zählt für ihn nur bares Geld,
selbst den Ärmsten aller Armen,
wird jeder Cent herausgequält.
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Stiekel
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Re: Altbauidylle

Beitrag von Stiekel »

Es ist schlimm, wenn Kindern kein Platz zum Spielen
eingeräumt wird und sie in Bruchbuden hausen müssen.

Wie gut haben es dann meine Enkelkinder.
Die können herumtollen, wo sie wollen.
Liebe Nachtgrüße von Sabine
Bild

Nur wer sich selber liebt ist fähig,
auch andere zu lieben.
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Rehmann
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Re: Altbauidylle

Beitrag von Rehmann »

Es ist manchmal schockierend, wenn mann diese Altbauten und die darin wohnenden Kinder sieht !
Danke für den kommi Sabine !
LG
H. Rehmann
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